Donnerstag, 30. November 2023

Gericht verpflichtet Regierung zu Sofortmaßnahmen gegen Klimagase

 Zeit hier  30. November 2023, Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, Reuters

Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg

Deutschland macht nicht genug, um schädliche Klimagase zu senken, sagen zwei Verbände. Vor Gericht bekamen sie recht. Die Regierung prüft aber nun, in Revision zu gehen.

Die Bundesregierung muss nach einem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg zusätzliche Sofortmaßnahmen beschließen, um die Klimagase aus Verkehr und Gebäuden zu senken.

 Das entschied das Gericht nach Klagen der Deutschen Umwelthilfe und des Umweltverbands BUND. Es ließ eine Revision zu. Die Regierung prüft nun, ob sie diesen Weg gehen wird.

Doppel-Wumms der Deutschen Umwelthilfe: Wir haben heute um 9 Uhr ein bahnbrechendes Klima-Urteil erreicht!

 

Wir haben heute um 9 Uhr ein bahnbrechendes Klima-Urteil erreicht! Mit Ihrer Hilfe können wir ein Tempolimit und das Ende von Diesel- und Kerosinsubventionen erreichen!

 
ich bin noch ganz überwältigt von der Urteilsverkündung, die wir gerade gehört haben. Unseren beiden Klagen vor dem Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg gegen die Bundesregierung wegen eines vorsätzlichen Verstoßes gegen das Klimaschutzgesetz wurde in vollem Umfang stattgegeben. Damit haben wir nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom März 2021 das nächste bahnbrechende Klima-Urteil erstritten: Die Richter haben heute Morgen auf unseren Antrag hin die Bundesregierung dazu verurteilt, schnellstmöglich wirksame Klimaschutz-Sofortprogramme für die Sektoren Verkehr und Gebäude vorzulegen. 
 
Dieses Urteil ist der richterliche Doppel-Wumms für den Klimaschutz und eine Ohrfeige für die Bundesregierung und ihre katastrophale Klimapolitik. Sie muss jetzt wirksame Sofortmaßnahmen ergreifen. Zuallererst muss das in dem Sektor geschehen, dessen Bilanz und Prognose am verheerendsten ist: dem Verkehrssektor. Denn gerade in der aktuell extrem angespannten Finanzlage muss die Regierung endlich die kostenlosen und gleichzeitig sofort wirksamen Maßnahmen in diesem Sektor ergreifen: Damit wird endlich ein Tempolimit 100/80/30 möglich, mit dem jedes Jahr über 11 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden können. Die Ampel-Koalition spart außerdem auf einen Schlag bis zu 6 Millionen Tonnen CO2. Außerdem haben wir nun eine realistische Chance, klimaschädliche Subventionen wie die Diesel- und Kerosinförderung sowie das Dienstwagenprivileg abzuschaffen.
 
Mit dem heutigen Urteil – vom Gericht sicher nicht aus Versehen zeitgleich auf den Start der Weltklimakonferenz gelegt – zwingen wir alle drei Ampelparteien, endlich die im geltenden Klimaschutzgesetz festgelegten Ziele einzuhalten. 
 
Ganz herzlich möchte ich mich heute bei allen bedanken, die uns bisher bei unseren Klimaklagen durch inhaltliche Zuarbeit und vor allem durch Spenden und Patenschaften geholfen haben! Sie haben den heutigen Erfolg erst möglich gemacht!
 
Ab jetzt geht es darum, die Regierung zu zwingen, das Urteil auch umzusetzen: Und ich möchte Sie sehr herzlich bitten, uns gerade dabei zu helfen! 
 
Wir rechnen mit einer massiven Reaktion der fossilen Konzerne. Diese werden nichts unversucht lassen, die Bundesregierung vom Tempolimit und dem Abbau klimaschädlicher Subventionen abzuhalten. Vor allem bitte ich Sie um finanzielle Unterstützung für die drei weiteren Klimaklagen gegen die Bundesregierung, die am 1. Februar und 29. Februar 2024 verhandelt werden. Bei diesen geht es darum, die Regierung zu weiteren Klimaschutzmaßnahmen nicht nur im Verkehrs- und Gebäude- sondern in allen Sektoren bis zum Jahr 2030 zu zwingen.
 
Unterstützen Sie uns dabei mit Ihrer Spende oder noch besser dauerhaft mit Ihrer Klimaklagen-Patenschaft!
 
Mit herzlichen Grüßen
 
Jürgen Resch,  Bundesgeschäftsführer  
   

PS: Sie können uns auch direkt per Banküberweisung spenden. Spendenkonto: SozialBank Köln, IBAN: DE45 3702 0500 0008 1900 02, BIC: BFSWDE33XXX, Stichwort: Klimaschutzprogramm

"Auch das noch" - der freundliche Krisenpodcast mit Jennifer Morgan zum Klimagipfel in Dubai

 Die Zeit  hier mit dem Podcast, Von Petra Pinzler und Stefan Schmitt , 29. November 2023,


Jennifer Morgan verhandelt Deutschlands Klima-Außenpolitik. Sie erklärt: Ob die Welt in Dubai aus Kohle, Öl und Gas aussteigt, kann an einzelnen Worten hängen.


Kurzer Mitschrieb vom Anfang des Podcasts:

Wenn wir über Klima sprechen, über Klimaschutz oder über den Mangel im Klimaschutz, über die Klimakrise, ihre Folgen, das völlig unnötige Leiden, das über die Menschheit gebracht worden ist,
über die Versäumnisse zu sprechen der vergangenen 30 +x Jahre.....

Anfang der 90er gab es eine UN-Resolution zur Bedrohung durch den Klimawandel, der IPCC wurde gegründet....

The govermental panel on climate change, ein weltweites Wissenschaftler-Beratungsgremium für die Vereinten Nationen, noch eine Abkürzung, genauer genommen für UN-Rahmenkonventionen UNFCC, also die Wissenschaftler die irgendwie die Menschheit beraten, die die Vereinten Nationen beraten, die alle Mitgliedsstaaten beraten die die Klimakonvention unterzeichnet haben, was vor 3 Jahrzehnten eigentlich der erste Schritt sein sollte um die Klimakrise abzuwenden, den Klimawandel in den Griff zu kriegen, und jetzt haben wir 2023 und weder das eine noch das andere ist geschehen.

Aber wir haben jede Menge Klimakonferenzen und wir lernen auch viel mehr über die Vorgeschichte. Ich hab mich gerade in der Vorbereitung mit der Arbeit einer Wissenschaftshistorikern beschäftigt, Naomie Oresces aus Harvard, die hat über die interne Klimaforschung von Exon... geforscht und zu Beginn dieses Jahres im Science Magazin ein ziemlich wichtiges Wissenschaftler-Fachblatt geschrieben, dass die schon in den 1970ern eine interne Klimaforschung gemacht haben, und denen war damals schon klar, was geschehen würde, wenn das so weiter geht.....

.."die Klimaerwärmung werden vor Mitte des Jahrhunderts dramatische Auswirkungen haben", das haben die Exon-Leute selbst so gefolgert....und dann auf die Bilanz gekuckt und gefolgert "das würde uns Geld kosten was zu ändern" und dann haben sie Geld in die Hand genommen um öffentlich das Gegenteil zu behaupten und auf die Politik Einfluß zu nehmen......

Wir haben in einem der letzten Podcasts mit Adam Tooze gesprochen aus den USA, eigentlich Brite und der hat damals gesagt: Im Vergleich zu vielen anderen Konflikten und Problemen, die uns so bewegen, also der Nahost-Konflikt und viele andere, ist die Klimakrise fast tröstlich, weil sie im Prinzip lösbar wäre. Weil wir die Werkzeuge hätten, über das Wissen verfügen...wir wissen wie es geht und könnten es tun wenn wir es wollten... wenn wir es denn nur täten..

Was wir tun und was wir könnten, welche Hoffnungen es gibt, darüber reden wir in dieser Folge mit Jennifer Morgan....

Reich bebilderte Dorfchronik von Mimmenhausen stößt auf großes Interesse - der verstorbenen Birgit Baur gewidmet

 hier  Salem 25. November 2023, Martina Wolters

Rudolf Koch und Jürgen Nell stellen Buch „Mimmenhausen Geschichte und Geschichten“ vor. Birgit Baur war die Initiatorin

Die Präsentation des Mimmenhausener Dorfbuchs war zugleich eine Würdigung der unerwartet verstorbenen Initiatorin Birgit Baur. Die 61-Jährige, die im Jahr 2020 als Bürgermeisterkandidatin für Salem antrat, hatte die Idee zu dem von den Mitverantwortlichen Jürgen Nell und Rudolf Koch vorgestellten Werk. „Sie war Autorin, Herausgeberin und die Seele von unserem Buch“, unterstrich Koch im übervollen Haus der Vereine. Die Verstorbene sei eine „wunderbare Netzwerkerin“ gewesen, ohne die die 235-seitige Ortschronik nicht zustande gekommen wäre.

Montag, 27. November 2023

Bündnis für Mobilitätswende: Bündnis fordert Neuausrichtung deutscher Autoindustrie

 Das zivilgesellschaftliche Bündnis für Mobilitätswende ist also nicht geladen wenn die deutsche Automobilgesellschaft mit dem Kanzler verhandelt....Keine gute Entscheidung !

Deutschlandfunk hier 26.11.2023

Bündnis für Mobilitätswende:   Forderung nach anderer E-Auto-Förderung

Vor dem Treffen zur Transformation der Automobil- und Mobilitätswirtschaft im Kanzleramt hat ein Bündnis eine neue und veränderte E-Auto-Förderung gefordert.

Die Kappung der Kaufprämien für Elektrofahrzeuge habe zu einem Einbruch der Zulassungszahlen geführt, heißt es in einem Papier des Zusammenschlusses, dem Gewerkschaften, Sozial- und Umweltverbände sowie die Evangelische Kirche angehören. Die Organisationen beklagen, dass insbesondere der Absatz elektrisch betriebener Fahrzeuge deutscher Hersteller stocke. Durch die oftmals hohen Preise seien sie für einen Großteil der Menschen nicht finanzierbar. Die Bundesregierung solle hier nachsteuern, die Förderinstrumente aber an sozialen und ökologischen Kriterien ausrichten. So wird etwa eine CO2-orientierte Anpassung von Dienstwagenbesteuerung und Kfz-Steuer vorgeschlagen. ...

Gefährliche Klischees: Tatsächlich ist die Transformation der Wirtschaft eine zentrale Aufgabe aller künftigen Bundesregierungen....

 Spiegel hier  Eine Kolumne von Christian Stöcker  26.11.2023,

»Grün« hat nichts mit Strickpullis und Jutetaschen zu tun – sondern mit unser aller Zukunft

Der Parteitag der Grünen geht zu Ende, aber »grüne Projekte« gelten als Problem – der Union und dem Arbeitgeberpräsidenten. Einst hatte die Farbe als Symbol durchaus Sinn. Mittlerweile scheint sie eher ein Hindernis.

Friedrich Merz hält bekanntlich wenig von den Grünen. Erst kürzlich erklärte der CDU-Chef, in der Bundestagsfraktion der Grünen gebe es lauter »20-jährige Studienabbrecher«, die dem Rest des Landes »von morgens bis abends die Welt erklären«. Bundeskanzler Olaf Scholz lasse diese Leute gewähren und wolle »alle Projekte finanzieren, die dem grünen Milieu zu wichtig sind«.

Schon die erste Hälfte ist insofern unfreiwillig komisch, als es in der grünen Bundestagsfraktion mit einem Anteil von insgesamt 92,4 Prozent mehr Abgeordnete mit einem Hochschulabschluss  (und auch einen höheren Anteil von Promovierten) gibt als in der Unionsfraktion (90,4 Prozent).

Noch realitätsferner ist jedoch der zweite Teil der Tirade, der mit den »Projekten, die dem grünen Milieu zu wichtig sind«. Ins gleiche Horn stieß dieses Wochenende dann Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger: »Grüne Projekte der Ampel« müssten jetzt »zurückgestellt werden«. Sie passten »nicht mehr in die Zeit« und schwächten »den Wirtschaftsstandort«. »Ältere Unternehmer« dächten deshalb darüber nach »ganz aufzuhören«. Da fragt man sich doch, wer es ist, der »nicht mehr in die Zeit passt«.

Sonntag, 26. November 2023

Vor der COP28 liefert Denkfabrik Mutmacher-Studie

Das können wir alle dringend brauchen: mehr Klima-Optimismus vor der COP 28, jetzt geht`s um  sehr viel.

hier  Frankfurter Rundschau  Stand:26.11.2023  Von: Bernhard Pötter

Fünf Gründe für mehr Klima-Optimismus

Globaler Meinungswandel, ehrgeizigere Klimaziele, Druck zu mehr grünen Investments und der überraschende Erfolg der Erneuerbaren machen kurz vor der COP28 Hoffnung, meinen Experten.

Kurz vor Beginn der COP28 hat der Thinktank New Climate Institute einen Mutmacher für die Klimapolitik vorgelegt. Eine neue Studie zeigt Fortschritte und Erfolge im internationalen Klimaschutz. Vor dem Hintergrund von „vielfältigen Krisen, steigenden geopolitischen Spannungen und zunehmenden Desinformationskampagnen ist es wichtig, nicht nur auf die Lücken hinzuweisen, wo etwas nicht passiert ist, sondern auch, was im letzten Jahrzehnt erreicht wurde“, heißt es in dem Rückblick. Er trägt den Titel: „Fünf größere Veränderungen seit dem Pariser Abkommen, die Hoffnung auf einen gerechten Paris-konformen Übergang machen“. Die Studie liegt Table.Media exklusiv vor.

Hoffnung vor der COP28: Positive Veränderung ist möglich

Samstag, 25. November 2023

1000 Betriebe werden gesucht!

 wirundjetzt 24. NOVEMBER 2023 VON SIMON NEITZEL

Liebe Bäuerinnen und Bauern,

ob konventionell oder bio, mit Ihrer Landwirtschaft am Bodensee betreiben Sie schon jetzt viel Aufwand für den Schutz der Gemeingüter und erbringen Leistungen für die Nachhaltigkeit und das Gemeinwohl. Umso wichtiger, diesen individuellen Beitrag sichtbar zu machen und ihm einen Wert zu geben.

Gemeinsam mit der Regionalwert Leistungen GmbH, Regionalwert Research GmbH und dem KTBL ist das 1000 Betriebe Projekt entstanden. Die Kernfrage: Wo steht die Landwirtschaft und welche Entwicklungspotenziale gibt es – in Deutschland und in der Bodenseeregion?



Freitag, 24. November 2023

BUND: Unsere Klage gegen die Bundesregierung wurde in Berlin verhandelt.

  

Heute war es soweit

Im Januar hatten wir die Bundesregierung aufgefordert, wirksame Klimaschutz-Maßnahmen im Verkehrs- und Gebäudesektor umzusetzen. Heute setzte der BUND gleich zwei starke Zeichen: Eines vor dem Gerichtsgebäude und eines im Gerichtssaal.

Die Politik ist dabei, die vereinbarten Klimaziele über Bord zu werfen. Aktive verkleideten sich heute früh zu Beginn der Verhandlung vor dem Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg als Robert Habeck, Klara Geywitz, Olaf Scholz und Volker Wissing. Symbolisch warfen sie die Klimaziele der Bundesregierung in den Müll. 

Klimaziele in die Tonne? Nicht mit uns.

Während unsere Aktiven vor dem Gericht demonstrierten, fand der BUND-Vorsitzende Olaf Bandt klare Worte, auch im Gerichtssaal.

"Die Klimakrise schreitet unerbittlich voran und die Bundesregierung verweigert sich dem nötigen Handeln. Der deutsche Beitrag zum globalen Klimaschutz ist in Form von klaren Zielen im Klimaschutzgesetz festgeschrieben.

Aber seit Jahren sind der Gebäude- und der Verkehrssektor nicht auf Kurs. Die Regierung ist gesetzlich verpflichtet, nachzusteuern. Aber wirksame Sofortprogramme bleibt sie schuldig. Deshalb haben wir geklagt. Wir sind als Verband die starke Stimme für das Klima und dazu zählt, wenn nötig, Klimaschutz auch vor Gericht durchzusetzen."

Energiestammtisch: Vortrag Erdwärmesonden

 Der letzte Energiestammtisch zum Thema Erdwärmesonden fand großes Interesse. Nochmal Dank an die Herren Henseler, Kienscherf, Franz und Klaas, die mit viel Fachwissen und Details über die Erschließung von Erdwärme durch Sonden in Daisendorf berichten konnten.  In einer ehrenamtlich organisierten Gemeinschaftsaktion konnte dort Erdwärme kostengünstig erschlossen werden (siehe Südkurier Bericht im Anhang). 

Die Präsentation mit wertvollen Hinweisen zum Ablauf und Zahlen zur Wirtschaftlichkeit findet Ihr auf unserem internen Energiestammtisch- Server im Ordner „Vorträge_EStT“ unter „Wärmepumpen_Erdwärmesonden_Daisendorf“ . 

Wer noch keinen Cloud-Zugang hat, kann sich bei mir melden. frivogel@web.de




Montag, 20. November 2023

Aber China: China kippt – in die richtige Richtung

 Spiegel hier 19.11.2023, Eine Kolumne von Christian Stöcker

Die besten Nachrichten dieser Woche sind wieder einmal fast übersehen worden: Chinas CO₂-Emissionen werden voraussichtlich schon 2024 sinken. Und das ist nicht alles, wie Xi Jinpings Besuch in den USA zeigte.

Für das chinesisch-amerikanische Spitzentreffen zwischen Joe Biden und Chinas Staatschef Xi Jinping, das diese Woche in den USA stattfand, gab es eher durchwachsene Kritiken. Xi Jinping erklärte, die Erde sei »groß genug, um beide Länder unterzubringen«, was, zumindest in der Übersetzung, so offensichtlich wie trivial ist. Informierten Beobachtern zufolge  signalisierte Xi damit, dass er China als Supermacht mit globalem Einfluss sieht.

Die wichtigste Erklärung jedoch wurde schon vor Beginn des Besuchs verkündet: Am Dienstag, noch bevor Xi in den USA eintraf, veröffentlichten beide Staaten konzertiert  eine Erklärung über ihre künftige Zusammenarbeit beim Klimaschutz. China versprach zwar nicht, seinen Ausbau von Kohlestromerzeugung zu beenden, oder gar aus der Kohle auszusteigen. Beide Länder erklärten aber, sie würden »Anstrengungen unternehmen, die globale Kapazität für erneuerbare Energien global bis 2030 zu verdreifachen«. Außerdem bekannten sich beide Länder zu »bedeutsamen absoluten Emissionsminderungen im Bereich Stromerzeugung«.

Das ist ein Novum, denn bislang hat sich China noch nie auf konkrete, sektorspezifische Reduktionsziele festgelegt.

Wärmepumpen: Einbau, Entwicklungen und Tipps

 


wir laden Sie herzlich zu unserer nächsten Bürgersprechstunde am 27.11.2023 um 19:00 Uhr ein. 

Sie können sich bereits jetzt hier anmelden.

Film in Frickingen: Der Waldmacher

 Christa Balser aus Frickingen schreibt: In der Frickinger Filmauslese gibt es diese Woche einen spannenden Film, auf den ich Euch alle aufmerksam machen möchte. 

Für alle, die der Negativschlagzeilen überdrüssig sind kann ich diese inspirierende und hoffungsvolle Geschichte sehr ans Herz legen! 

FR 24.11.2023 |  20:15 Uhr  |  Lagerhäusle Altheim (ab 19 Uhr geöffnet)

Preise: Der Protagonist Tony Rinaudo erhielt 2018 den Alternativen Nobelpreis für seine erfolgreiche Wiederaufforstungstechnik.

Der Filmemacher Volker Schlöndorff erhielt für seinen Film „Die Blechtrommel“ einen Oskar. 

Zum Trailer hier

Inhalt: 1981 kommt der Australier Tony Rinaudo als junger Agrarwissenschaftler in den Niger, um die wachsende Ausbreitung der Wüsten und das Elend der Bevölkerung zu bekämpfen. Radikale Rodungen haben das Land veröden lassen und einst fruchtbare Böden ausgelaugt. Doch Rinaudos Versuche die Wüste durch das Pflanzen von Bäumen aufzuhalten scheitern und nahezu alle seine Setzlinge gehen wieder ein. Dann bemerkt er unter dem vermeintlich toten Boden ein gewaltiges Wurzelnetzwerk – eine Entdeckung, die eine beispiellose Begrünungsaktion zur Folge hat und unzähligen Menschen neue Hoffnung schenkt. In beeindruckenden Bildern lässt Volker Schlöndorff die Zuschauer daran teilhaben, wie dank der Passion eines Mannes eine ganze Region wieder aufblüht. Tony Rinaudo wurde 2018 für sein Engagement mit dem Alternativen Nobelpreis geehrt. (Quelle: Dorfkino einfach).

Freitag, 17. November 2023

Warum beim Klimawandel nicht „die Anderen“ schuld sind

 Focus hier  Gastautorin Dr. Kiri Trier  Freitag, 17.11.2023

Globale Probleme müssen global gelöst werden? Der „rote Hering“ in Nachhaltigkeitsdebatten schlechthin. Ein Argument, das den wichtigen Diskussionen zur nachhaltigen Transformation ein Ende setzt. Und ein Argument, das schlichtweg falsch ist. 

Denn global – das sind wir alle. Gleichermaßen Teil des Problems und Teil der Lösung.

„Globale Probleme müssen global gelöst werden!“ Das habe ich in meinem Job als Beraterin immer wieder gehört, gerade auch im Top Management. Ein verlässliches K.O.-Argument, um wichtige Debatten und Diskussionen zu beenden, bevor sie richtig gestartet sind. Dabei liegt eine Wahrheit auf der Hand – im Kampf um die Gesundheit dieses Planeten, die direkt mit unserer eigenen Gesundheit zusammenhängt, im Versuch die Klimakrise zu bewältigen und wertvolle Ressourcen zu schützen, gibt es „Die Anderen“ nicht – es gibt nur ein WIR.

Wir ziehen für den Klimaschutz erneut vor das Bundesverfassungsgericht, um die Bundesregierung zu einem wirksamen Klimaschutzprogramm zu zwingen

 2023 war bisher ein verlorenes Jahr für den Klimaschutz. Doch das werden wir dank Ihrer Hilfe durch ein ganzes Bündel gerichtlicher Verfahren ändern: 

Ab dem 23. November 2023 werden endlich unsere fünf DUH-Klimaklagen gegen die Bundesregierung vor dem Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg verhandelt. 

Und gleichzeitig initiieren wir jetzt eine neue Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht: In der Beschwerde geht es darum, dass die Bundesregierung die über 300 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente große Klimaschutzlücke zur Erreichung des für 2030 gesetzlich geregelten Klimaschutzziels schließt und ein verfassungskonformes Klimaschutzprogramm vorlegt. 

So nehmen wir den Bundeskanzler und sein Kabinett in die Zange, verhindern Ausflüchte und juristische Winkelzüge. Wir nutzen damit die ganze Breite der gerichtlichen Möglichkeiten, um die Bundesregierung zur Einhaltung von Gesetz, Verfassung und Pariser Klimaschutzabkommen zu zwingen. Stellen Sie sich dabei mit einer Spende an unsere Seite oder noch besser langfristig, indem Sie eine Klimaklagen-Patenschaft übernehmen  hier

Denn die Klimakatastrophe klopft längst nicht mehr nur an – sie ist bereits da! Hochwasser und Sturzfluten in Slowenien, Libyen und Österreich, verheerende Waldbrände in Griechenland, Spanien und der Türkei. In Deutschland war der Sommer dieses Jahr – mal wieder – der heißeste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.

Die Antwort der Bundesregierung darauf: Die Anti-Klimaschutz-Ampel verweigert wirksame Maßnahmen – vor allem im Verkehrsbereich. Dabei sind Lösungen zum Greifen nah, kosten nichts und sparen den Bürgern sogar Geld. Deshalb werden wir über unsere Klimaklagen längst überfällige Sofortmaßnahmen wie ein Tempolimit 100 km/h auf der Autobahn, 80 km/h außerorts und 30 km/h innerorts und die sofortige Abschaffung der milliardenschweren klimaschädlichen Subventionen, unter anderem für Dienstwagen, Diesel und Kerosin, dringend mit unseren Klimaklagen durchsetzen. Allein das Tempolimit würde über 11 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr einsparen.

In jeder Hinsicht sinnvolle Lösungen müssen auch in anderen Bereichen jetzt kommen, wie etwa die energetische Sanierung von Schulen und Kindergärten. Die Bundesregierung aber setzt das Gegenteil um: Sie unterwirft sich den Interessen der Energie-, Chemie- und Automobilkonzerne und baut fossile Infrastruktur rücksichtslos aus. Alles, was dabei stört, soll weg oder entkernt werden.

Etwa das Bundes-Klimaschutzgesetz, dessen Verschärfung wir mit dem historischen Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zu Art. 20a des Grundgesetzes erreichen konnten, indem wir eine Verfassungsbeschwerde auf den Weg gebracht hatten. Die Zerstörung der gesetzlichen Grundlagen müssen wir weiterhin entschieden bekämpfen.

Mittwoch, 15. November 2023

Milliarden für Autobahnen, Sparkurs fürs Fahrrad

Gerade kam die Eilnachricht dass das Bundesverfassungsgericht gegen die Umwidmung der Corona-Milliarden entschieden hat. Bewahrt uns das vor weiteren Autobahn-Bauten? Wahrscheinlich eher nicht, fürchte ich.

Manager Magazin hier Von Lutz Reiche 15.11.2023

Der Verkehrshaushalt soll bis Monatsende stehen – und sorgt weiter für Streit. Solange das Auto Vorrang genieße, könne die Verkehrswende nicht gelingen, sagen Kritiker. Ein Überblick über Fördersummen und Sparvorgaben.

Anhörung: Sachverständige kritisieren Bundes-Klimaschutzgesetz

 hier kann man die gesamte Anhörung in Ton und Bild miterleben


Ich habe die wichtigsten Beiträge mit den überzeugendsten Argumenten mitgeschrieben und zum Lesen unten eingefügt. Es ist schon sehr auffällig, wie einhellig die Meinungen sind, abgesehen vom Fachmann der AFD natürlich.
Vor allem  die von der  SPD und der FDP eingeladenen Fachleute belegen einen Rechtsbruch - doch diese beiden Parteien haben die Veränderungen ja initiiert. Was wird nun umgesetzt? 

Der Ausschuss für Klimaschutz und Energie hat sich am Mittwoch, 8. November 2023, im Rahmen einer Sachverständigen-Anhörung mit dem Entwurf der Bundesregierung eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Bundes-Klimaschutzgesetzes (20/8290, 20/8670) sowie der Unterrichtung durch die Bundesregierung zum „Klimaschutzprogramm 2023 der Bundesregierung“ (20/8150) befasst. Von Seiten der Experten wurde massive Kritik an der geplanten Novelle geübt. Die Experten äußerten sich in der Anhörung und in schriftlichen Stellungnahmen. 

Montag, 13. November 2023

"DAS KOMBINAT" In der "Alten Fabrik" in Mühlhofen

KINO

Datum: 23.11.2023

Beginn 19:00h

Eintritt frei, Spende möglich


Ein Film von Moritz Springer

Deutschland 2023 

*Filmfest München

  

Menschen, die in der Landwirtschaft arbeiten, müssen meist die Natur oder sich selbst ausbeuten, um wirtschaftlich zu arbeiten. Ihre Existenz hängt von Subventionen und Weltmarktpreisen ab. Die über 400 Solidarische Landwirtschaften in Deutschland wollen eine Alternative dazu sein. Sie produzieren regionale Lebensmittel, pflegen die Naturlandschaft und wirtschaften auf genossenschaftlicher Basis bedarfsorientiert. Der Dokumentarfilm begleitet "Das Kartoffelkombinat" aus München auf seiner bewegenden Reise von der idealistischen Idee zur größten Solidarischen Landwirtschaft Deutschlands.

Schaut mal bei uns vorbei, wir freuen uns.

Fachgespräch "Kreislaufwirtschaft im Bau - Vom wollen ins machen"

 Liebe Interessierte für das Thema Kreislaufwirtschaft im Bau, 

Dr. Sandra Detzer, MdB und Gudula Achterberg MdL, beide BÜNDNIS 90 / Die GRÜNEN, laden zu einem Fachgespräch "Kreislaufwirtschaft im Bau - Vom wollen ins machen"
am 06.12.2023 ab 18:00, digital oder in Präsenz in Stuttgart, Im Haus der Abgeordneten, Fraktionssaal ein. 

Der folgende Link, führt Euch direkt zur Registrierung für die Veranstaltung: 

https://termine.gruene-landtag-bw.de/Fachgespraech/event.php?vnr=131-10a  

Dieser Link bringt Euch auf die Landingpage mit Informationen und bietet eine Anmeldemöglichkeit für die Veranstaltung. 

Wir würden uns freuen wenn Ihr den Link auch in Euren Verteilern verteilt, um die Reichweite unseres gemeinsamen Engagements zu erhöhen. 

Grüne Grüße aus Tettnang sendet Euch 

Johannes Übelhör 

Samstag, 11. November 2023

Mimmenhausener stellen Heimatchronik vor

 Südkurier  Salem 10. November 2023, Martina Wolters

30 Autoren erzählen die Geschichte des Salemer Ortsteils aus ihrer Perspektive. Ein starker Fokus liegt dabei auf den 1950er- und 1960er-Jahren.

Historisches und Anekdoten haben die Herausgeber Birgit Baur, Rudolf Koch und Jürgen Nell über zwei Jahre zusammengetragen. Herausgekommen ist eine bunte Dorfchronik. 

Sie wird am 

Donnerstag, 16. November um 18.30 Uhr im Haus der Vereine, Feuchtmeyerstraße 3, 

vorgestellt. Insgesamt 30 Menschen aus Salem und Umgebung haben ihre Geschichten darin festgehalten beziehungsweise zum Aufschrieb diktiert.

Freitag, 10. November 2023

Energiestammtisch Salem

 

Unser nächster Energiestammtisch findet am Montag, den 13. November um 19 Uhr wie immer im Clubheim am Sportplatz in Neufrach statt.

 Bei diesem Energiestammtisch wollen wir mehr über die Nutzungsoption von Erdwärmesonden erfahren.
Für diese Form der Wärmegewinnung wird im Abschlussbericht zur kommunalen Wärmeplanung der Gemeinde Salem ein Wärmedeckungspotential von 57% für sog. dezentrale, d.h. individuelle Sonden genannt. Als Referenten zu diesem Thema konnten wir die Herren Franz, Henseler und Kienscherf aus Daisendorf gewinnen. Herr Kienscherf betreibt seit 9 Jahren erfolgreich eine Wärmepumpe mit Erdwärmesonde und wird aus seiner Erfahrung berichten. Alle drei unterstützen aktuell weitere Erdwärmebohrungen in ihrer Nachbarschaft, so dass wir mehr über den Stand der Technik und vor allem die Kosten und Wirtschaftlichkeit erfahren können.

Nach dem Vortrag bleibt sicher noch Zeit für Diskussionen, für Fragen zu Energiethemen und für Erfahrungsaustauch. Gern erwarten wir auch Vorschläge für die zukünftigen Aktivitäten des Energiestammtischs.

Erinnern wollen wir an die Waldexkursion mit Matthias Schenkl, Förster bei der MBV.

Herr Schenkl wird Fragen zu Waldzustand, stofflicher und energetischer Nutzung von Holz, Biodiversität, potentieller natürlicher Waldvegetation, Waldbautechniken, neuen Baumarten ,Speicherfähigkeit, Handlungsoptionen etc. erörtern.

Die Führung findet am Samstag den 11.11. ab 13:30 statt, Treffpunkt  am Forsthaus (Schlossbezirk Forsthaus 1 / L wie Materie).
Parken am besten am Parkplatz 2, und dann die letzten Meter zum Forsthaus laufen.

Wir freuen uns auf rege Beteiligung.

 Herzliche Grüße 

Jürgen und Fritz

Mit den Arten stirbt auch die Menschheit

 NTV  hier  Von Hedviga Nyarsik  08.11.2023

Zwei Millionen Spezies gefährdet:

In einem Ökosystem hat jede Pflanze, jedes Tier und jeder Pilz eine wichtige Funktion. Verschwindet eine Spezies, kann das weitreichende Folgen haben - auch für den Menschen. Eine neue Studie ist daher besonders alarmierend: Es sind deutlich mehr Arten vom Aussterben bedroht als bislang angenommen.

Der Mensch ist auf die Natur angewiesen: "Ob die Luft zum Atmen, sauberes Trinkwasser, Nahrung oder Kleidung, Brennmaterialien, Baustoffe oder Arzneien - auf der großen Vielfalt der Ressourcen, die uns die Natur zur Verfügung stellt, basiert unser Leben, unsere Gesundheit, unsere Ernährung, unser Wohlbefinden", schreibt das Leibniz-Forschungsnetzwerk Biodiversität in einem Bericht. Doch die Biodiversität der Erde ist bedroht. Weltweit stehen zwei Millionen Pflanzen- und Tierarten vor dem Aussterben - in Europa sogar jede fünfte Spezies, wie eine neue Studie zeigt.

Gewässerschutzforum der Umweltverbände zur Wasserrahmenrichtlinie (WRRL)

 


BUND hier

+++ Das nächste Gewässerschutzforum findet am
17. November 2023 von 13:00 bis 16:30 Uhr online statt +++


Alle Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie unter www.wrrl-forum.de.
Bitte melden Sie sich hier über das Formular
bis zum Donnerstag, den 16. November 2023 zur Veranstaltung an.

Was als Schwammstadt-Konzept im Siedlungsraum mittlerweile in aller Munde ist, wird für den natürlichen Rückhalt des Wassers in der Landschaft noch viel zu wenig diskutiert. In Zeiten der Klimakrise werden in erster Linie naturbasierte Lösungen notwendig, die gleichzeitig ökologische, soziale und wirtschaftliche Vorteile bieten und zur Resilienz auf Ebene der Landschaft beitragen. Solche Ansätze sind jedoch noch kaum groß skaliert in der Fläche angekommen.

Die Annäherung an einen naturnahen Wasserhaushalt ist als Ziel in der Nationalen Wasserstrategie verankert und bedeutet, den Wasserrückhalt in den Ökosystemen zu stärken, die Auswirkungen von Hochwasser und Dürre einzudämmen, den Stoffrückhalt durch Feuchtgebiete zu verbessern und Kühlungseffekte zu nutzen. Was in der öffentlichen Diskussion unter den Tisch zu fallen droht, ist der Wasserbedarf der Ökosysteme selbst. Ohne Wasser kann die Funktionsfähigkeit des Naturhaushaltes nicht gewährleistet werden.

Mit der Verabschiedung der Nationalen Wasserstrategie im März 2023 hat die Bundesregierung Ziele und Maßnahmen für die kommenden Jahre festgelegt. Den Großteil dieser Ziele beinhaltet bereits seit 23 Jahren die EU-Wasserrahmenrichtlinie. Diese wurde bisher jedoch noch immer nicht umgesetzt. Die Ausgangslage in Bezug auf unseren Wasserhaushalt und den Zustand unserer Gewässer hat sich teilweise eher noch verschlechtert, insbesondere durch die ausgeprägt trockenen Jahre seit 2018.

Mehr und mehr wird nun auch in der breiten öffentlichen Debatte darum gerungen, wie wir unsere Wassersicherheit trotz Klimakrise gewährleisten und die notwendige Änderung der Konsummuster vollziehen. Es stellt sich die Frage, welche Maßnahmen nachhaltig dabei helfen, sich an das veränderte Niederschlags- und Temperaturgeschehen anzupassen und verstärkt Wasser in der Fläche zurückzuhalten.

Dazu wollen wir in diesem Jahr gemeinsam mit Ihnen und Expert*innen aus Wissenschaft, Wasserwirtschaft, Politik und Verwaltung diskutieren. Zur Wiederherstellung eines intakten Landschaftswasserhaushaltes, der uns die lebensnotwendigen Ökosystemleistungen zu Verfügung stellt, bedarf es naturbasierter Lösungen.

hier

Dienstag, 7. November 2023

Die Rote Karte für grobes Foulspiel ist angebracht!

 


Die AG Rote Klimakarte der P4F Germany fordert einen sofortigen Stopp des Neu- und Ausbaus von Fernstraßen und die Überprüfung und Neuausrichtung des Bundesverkehrswegeplans (BVWP) 2030 im Einklang mit den Klima- und Naturschutzzielen.
Macht mit, kontaktiert JETZT die SPD-Bundestagsabgeordneten in Eurem Umkreis und fordert sie auf, dem aktuellen BVWP im Zuge der laufenden Bedarfsplanüberprüfung die Rote Klimakarte zu zeigen!

Im Newsletter #24 (Februar 2023) wurde bereits über die neue Rote Klimakarte (RKK) zum BVWP und über die grundlegende Problematik dieses Plans berichtet.
Die RKK wird von Greenpeace und dem Verkehrsclub Deutschland (VCD) offiziell unterstützt und die AG Rote Klimakarte arbeitet zu dieser Thematik mit vielen großen Umweltverbänden und -initiativen zusammen.

Im September hat die AG eine neue Mitmach-Aktion gestartet, bei der alle 206 Mitglieder der SPD-Bundestagsfraktion in ihren Wahlkreisen kontaktiert werden sollen. Dafür gibt es einen Infopost, eine Mustermail und eine Tabelle mit den Wahlkreis-Kontaktdaten aller SPDMdB (Mitglieder des Bundestags).

Ziel der Aktion ist, bis zum SPD-Parteitag (8. bis 10. Dezember 2023 in Berlin) alle 206 SPD-MdB in ihrem Wahlkreis anzuschreiben. 

Neues von den Parents 4 future

  

Liebe Freundinnen und Freunde von Parents For Future,

die Nummer 29 unseres Newsletters ist fertig. Den Newsletter findet Ihr hier als Anhang und auf unserer Webseite https://parentsforfuture.de/de/newsletter.

Folgende Inhalte erwarten Euch:

  • Ökozid: Völkerrecht – Menschenrecht – Rechte der Natur (Interview-Fortsetzung aus dem September-Newsletter)
  • Nachhaltig schenken: Fröhliche Weihnachten – aber anders!
  • Büchertipps:
    • „Wie kommt das Essen auf den Tisch?“
    • „Die Klimakämpfer – Wer unseren Planeten wirklich rettet und wie du selbst zum Klimahelden werden kannst“
    • „Expedition Polarstern – Dem Klimawandel auf der Spur“
  • Gaiagames-Verlag: Spielend die Welt verbessern – Interview mit den beiden Gründern
  • Gamechanger-Kollektiv: noch mehr nachhaltige Spieleverlage
  • Keine neuen Autobahnen – sag’s jetzt deinen SPD-Abgeordneten – die aktuelle Aktion der AG Rote Klimakarte
  • Dr. Udo Engelhardt: Eine Welt, ein Klima, eine (letzte) Chance
  • Public Climate School im November
  • „Weltacker“-Projekt in Berlin – Wir machen eine Reise in die komplexen Zusammenhänge von globaler Landwirtschaft, Klima und eigenem Konsum.
  • Handabdruck schlägt CO2-Fußabdruck
  • Unsere neue Rubrik: „Die gute Nachricht“
  • falt*r: Schule fertig und dann? – Ab Januar nach Heidelberg!
  • Vorstellung des noch recht jungen Podcasts „Klimanews“
  • Klima-Telegramm

Viel Spaß bei der Lektüre, gern in allen Euren Kanälen weiter verteilen.

Wir danken wieder allen, die unser kleines Team mit Beiträgen, Fotos und Ideen unterstützt haben und schicken herbstliche Grüße.

Euer Newsletter-Team von Parents For Future Deutschland

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Montag, 6. November 2023

Einladung zur Kreismitgliederversammlung 2023 - auch Freunde sind willkommen

Achtung! Terminänderung!


Liebe BUND’ler im Bodenseekreis,

Zur Jahres-Mitgliederversammlung des BUND Kreisverbands Bodenseekreis sind alle Mitglieder im Bodenseekreis und Freunde herzlich eingeladen.

Neuer Termin: Donnerstag, 30. November 2023, 19.30 Uhr (Ende geplant 21.15 Uhr)

Ort: Geschäftsstelle Markdorf, Mittlere Auen 8/1

  

 

Guten Morgen!

Die Kommunalwahl im Juni 2024 rückt näher und die Listen nehmen langsam Gestalt an.

Heute dazu eine Einladung der Grüne Offenen Liste Salem.  Nach den Einzelgesprächen möchten wir uns in erster unverbindlicher Runde treffen. Komm du gerne auch dazu!

Dieser Termin richtet sich ausdrücklich an alle, die noch nicht wissen, ob Gemeinderatsarbeit ein passendes Ehrenamt für sie sein könnte.

Gerne verabreden wir auch Telefontermine zum Erstgespräch mit den aktiven Rätinnen und Räten - einfach melden.

Für unsere Liste wünschen wir uns noch Menschen, denen die Themen Inklusion und Integration besonders am Herzen liegen. Der Salemer Rat hat aktuell keine Menschen mit jüngerer Zuwanderungsgeschichte. Auch das würden wir gerne ändern.

Reminder: Unser Kreisverband bietet am kommenden Samstag einen Workshop „Lust auf Kommunalpolitik“ an.
Infos und Anmeldung hier: https://gruene-bodenseekreis.de/termine/lust-auf-kommunalpolitik/

 

Eine gute Woche wünscht euch

vom OV Vorstand

Birgit