Wer hätte das während der Ampelregierung gedacht: der vielfach geschmähte Wissing ist plötzlich der Vorzeigeminister im Verkehrsministerium (was CSU-Lange im Zeit-Artikel natürlich völlig verweigert )Ich wünschte: Hätte er doch nur viel früher den Mut gehabt, Lindner die Stirn zu bieten!
Wie anders könnte unsere Politik heute aussehen.
Doch auch so gilt: Sehr Erstaunlich, was die Ampel so alles an den Tag gebracht hat, ganz zurückdrehen lässt sich das nicht mehr, selbst mit einem weiteren CSU-Kollegen.
Harald M. Depta ⚡️🚙 👨💻 auf LinkedIn
Fach-Dozent & Referent für Elektromobilität, Photovoltaik, gewerbliche Fuhrparks | Dozent für DEKRA & TÜV Zertifikatskurse | Themen Workshops | ESG | Über 11 Jahre markenunabhängige Expertise in Beratung & Projektplanung
Seit 2009 bestimmten vorwiegend CSU-Politiker die Geschicke des Bundesverkehrsministeriums – mit weitreichenden Folgen für die Deutsche Bahn.
Peter Ramsauer (2009-2013), Alexander Dobrindt (2013-2017), Christian Schmidt (2017), Andreas Scheuer (2018-2021) hinterließen ein Erbe chronischer Unterfinanzierung. Während die CSU-Minister rund 150 Milliarden Euro in den Straßenbau investierten, erhielt das Schienennetz nur etwa ein Drittel davon. Diese Prioritätensetzung manifestierte sich im direkten Vergleich: Während europäische Nachbarn wie die Schweiz jährlich 440 Euro pro Kopf in die Schieneninfrastruktur investierten, waren es in Deutschland gerade einmal 88 Euro.