Montag, 14. Juli 2025

Schwalben- Fahrradtour zum Mitmachen am 18.7 um 14:30

 

Liebe Naturschutzinteressierte in Salem,

 im Sommer 2024 hatten wir mit einem interessanten Projekt begonnen: 

Dank des Engagements der BUND-Aktiven und zahlreicher Unterstützung von Ihnen, der Salemer Bevölkerung, haben wir von Juni bis August versucht, die Nester von Mehl- und Rauchschwalben in fast allen Teilorten Salems zu zählen.

Das Ergebnis waren 62 aktive Mehlschwalbennester und 54 Rauchschwalbennester, für eine Flächengemeinde mit ländlichem Umfeld keine besonders große Zahl.

 2025 möchten wir das Projekt fortsetzen und hoffen wieder auf Ihre Unterstützung!

Die Brutzeit ist jetzt in vollem Gange und vielleicht haben wir ja einige Nester im letzten Jahr noch nicht entdeckt.

 

Erste Fahrradtour zum Mitmachen:
Freitag, 18. Juli, 14.30 Uhr / Treffpunkt Bahnhof Salem

 

Auf unserer Webseite https://salem.bund.net/  erhalten Sie Infos zu den geschützten Vögeln.
Auf Wunsch senden wir Ihnen eine Tabelle für Notizen zu.

Samstag, 12. Juli 2025

 

Wie Desinformation Demokratien schadet & wie sie sich wehren können” 

Mi, 16.7., 17:30 - 19:00 Uhr

Gleich hier anmelden!

Wer heute Wasser verschwendet, wird morgen Dürre verwalten

 

Dr. Martin Bethke  hier auf  LinkedIn


Die neue Studie des BUND ist alarmierend: In über der Hälfte aller Landkreise in Deutschland wird mehr Grundwasser entnommen, als sich natürlich erneuern kann. 201 von 401 Landkreisen stehen unter Wasserstress – ein Alarmsignal, das bislang viel zu leise wahrgenommen wird.

Montag, 7. Juli 2025

Energiestammtisch Salem

 


Unser letztes Treffen vor der Sommerpause findet am Montag 14. Juli ab 19 Uhr wieder im Clubheim am Sportplatz in Neufrach statt. 

Die stille Ausbreitung der Wüsten

 hier  Deutschlandfunk  05.07.2025

Der Klimawandel lässt die Erde regelrecht austrocknen. 

Milliarden Menschen sind betroffen. Was lange als Problem ferner Länder galt, hat längst Europa und selbst Deutschland erreicht. Die globale Wüstenbildung ist eine stille Krise der Gegenwart.

Die UN hat den Kampf gegen Bodenerosion und Wüstenbildung zu einer globalen Aufgabe erklärt. Pro Sekunde gehen weltweit vier Fußballfelder fruchtbarer Boden verloren – durch Dürre, Erosion und Bodenversiegelung. Auch in Deutschland schreitet die Bodendegradation voran.

Agrardiesel, Galgen und jetzt die Dürre

 Na ja, Gott sei Dank sorgt die neue Koalition für günstigen Agrar-Diesel. Vielleicht sorgt sie ja dann auch für Beihilfen bei Dürre-Ausfällen, keine Ahnung ob sie sich das vielleicht durch Umschichtungen vom Klimapaket leisten kann. Ansonsten gehen wir einfach alle zu McDonald, die können ja jetzt aufgrund ihrer neuen Super -Subvention günstiger anbieten. Oder etwa nicht?


Prof. Dr. Markus KoschlikProf.  hier auf  LinkedIn

🚦Anfang 2024

Traktoren blockieren Straßen, Ampeln hängen an Galgen, mancherorts wütet der Mob und versucht, unliebsame Politiker einzuschüchtern.

Der Protest entbrannte vor allem an der geplanten Streichung des Agrardiesels, ausgerechnet einer fossilen Subvention, die den Klimawandel weiter befeuert.

Was neben Angemessenheit und nicht selten auch Anstand fehlte: jedes Bewusstsein für das, was wirklich auf uns zukommt. Auf die Gesellschaft insgesamt und die Landwirtschaft im Besonderen.

Mittwoch, 2. Juli 2025

Bidirektionales Laden - Der TÜV-Verband schlägt Alarm

 

Harald M. Depta hier auf  LinkedIn

Obwohl bereits 166.000 Elektroautos in Deutschland technisch für bidirektionales Laden gerüstet sind, scheitert die Praxis an fehlenden Standards und rechtlichen Hürden. 

Dabei könnte die Technologie E-Autos zu wertvollen Stromspeichern machen und neue Erlösquellen schaffen.

Die Realität ist ernüchternd: Während Vehicle-to-Load für Camping-Ausflüge bereits funktioniert, bleiben Vehicle-to-Home und Vehicle-to-Grid Zukunftsmusik. 

Wassermangel, Hitzestress, Bodenerosion – unsere Äcker brauchen mehr Schatten und Wasser!

 Ich habe gerade die WeAct-Petition für mehr Hecken und Bäume am Feldrand unterzeichnet. Jetzt du! 

👉 hier

Das Klima wird extremer – Böden wehen davon, Ernten vertrocknen oder ertrinken im Schlamm. Das bedroht unsere Landwirtschaft – und damit unser Essen.

Darum brauchen wir dringend wieder mehr Gehölze auf den Äckern. Bäume und Hecken kühlen die Luft, bremsen den Wind und speichern CO2. Aber vor allem halten diese Alleskönner Wasser im Boden und stoppen Bodenerosion.

 Bäume, Hecken, Streuobst und Alleen: Agroforstsysteme wie diese machen die Landschaft widerstandsfähig gegen die Folgen der Klimakrise.