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Zukunft, Besitz und Verantwortung –
was wir wirklich brauchen
Der Post von Christian Lindner hat mich zum Nachdenken gebracht. Nicht über Autos – sondern über uns.
Wir reden viel über Antriebe, über Eigentum, über Technologien.
Aber zu selten über das, was wirklich fehlt:
Orientierung, Vertrauen und ein Plan.
Die Welt um uns herum verändert sich mit rasender Geschwindigkeit.
Und während andere Länder längst neu denken,
diskutieren wir noch darüber,
ob Veränderung überhaupt nötig ist.
Vielleicht ist das das eigentliche Problem:
Wir verwechseln Bewahrung mit Stillstand –
und Tradition mit Angst vor Neuem.
Ich bin Jahrgang 1975.
Meine Generation ist in einem Land groß geworden, das Stabilität gewohnt war.
Wir haben gelernt, dass Systeme funktionieren, wenn man sie nicht stört.
Aber diese Sicherheit trägt heute nicht mehr.
Wir müssen neu lernen, Verantwortung zu übernehmen – ohne Ideologie, ohne Bequemlichkeit, ohne Ausreden.
Nicht jeder Wandel ist gut. Aber kein Wandel ist auch keine Option.
Es geht nicht darum, Autos abzuschaffen, Häuser zu verbieten oder Wachstum zu verteufeln.
Es geht darum, Zukunft zu gestalten, statt sie passiv zu erleiden.
Dazu brauchen wir:
einen handlungsfähigen Staat, der entscheidet statt verwaltet, @julia-jaekel
eine Wirtschaft, die investiert statt klagt, Monika Schnitzer
eine Gesellschaft, die zuhört statt sich spaltet. Mirko Lange 🌊
Das ist keine parteipolitische Frage – das ist eine Frage der Haltung.
Und vielleicht ist genau das der Punkt: Wir müssen wieder anfangen, zu machen.
Ich glaube, es ist Zeit für eine neue Politik für Deutschland –
eine, die Verantwortung, Vernunft und Fortschritt wieder zusammenbringt.
Wie schaffen wir es, Wandel nicht als Bedrohung, sondern als Chance zu begreifen?
Was braucht es, damit unser Land wieder Mut fasst?
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