Klimaschutz und Aufrüstung: Noch mehr Gas aus Russland braucht hier niemand
Die Pipeline Nord Stream 2 zu aktivieren würde nicht nur das Klima ruinieren, sondern auch die Demokratie, schreibt unser Gastautor.
Klimaschutz und Aufrüstung: Noch mehr Gas aus Russland braucht hier niemand
Die Pipeline Nord Stream 2 zu aktivieren würde nicht nur das Klima ruinieren, sondern auch die Demokratie, schreibt unser Gastautor.
Am Montag, den 7. April 19 Uhr, findet unsere nächstes Treffen im Clubheim in Neufrach statt.
Nach den Erfahrungsberichten beim letzten Stammtisch wird dann Detlef Weier, der als Energieeffizienzexperte tätig ist, das Thema mit folgenden Beiträgen weiter vertiefen:
hier Ein Kommentar von Bernd Ulrich am 7. März 2025
Südkurier 17. März 2025, hier Miriam Altmann
Backen, schnacken und mehr: So soll das frisch sanierte Backhaus-Areal den Bürgern dienen
Für die behutsame Restaurierung des Backhaus-Areals in Neufrach hat Christina Hopstock einen Denkmalschutzpreis erhalten. Mit ihrem Nutzungskonzept will sie der Gemeinschaft dienen, sucht aber noch Mitstreiter.
mit:forschen! Gemeinsam Wissen schaffen
Hummeln zählen zu den wichtigsten Bestäubern sowohl für die Landwirtschaft als auch für Wildpflanzen – doch wie steht es aktuell um ihre Bestände?
Noch gibt es in Deutschland keine flächendeckenden Daten dazu. Das wollen das Thünen-Institut und der BUND Naturschutz in Bayern e.V. mit der Hummel-Challenge ändern!
Zweimal im Jahr werden Hummeln mit Hilfe von Bürger*innen deutschlandweit fotografiert und erfasst. Mitmachen ist ganz einfach: Zwischen dem 20. März & 9. April und dem 20. Juni & 3. Juli könnt ihr Fotos von Hummeln machen und in der App hochladen. Artenkenntnisse sind nicht notwendig.
Eine KI bestimmt die unterschiedlichen Hummeln und die Meldungen werden zusätzlich von Hummel-Expert*innen überprüft.
hier Artikel von Florian Görres 19.3.25
Hunderttausende wollen Söder-Liebling als Minister verhindernNur der Anzug, den Günther Felßner bei den meisten öffentlichen Auftritten trägt, passt nicht ins Bild. Ansonsten erfüllt der 58-Jährige mit seinem breiten Dialekt, dem eigenen Hof mit 100 Milchkühen und dem CSU-Parteibuch wohl alle Klischees, die man so von einem bayrischen Bauern haben kann.
Petition hier unterzeichnen
Bereits 383.808 Unterzeichner*innen. am 19.3. 20:41
Ein Appell von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Deutschland an die Politik
Anzahl bestätigte Zeichnungen: 11017 am 19.3.25, 20:14
Lutz Hertel auf Linkedin 19.3.25Über 10.000 Wissenschaftler:inen in Deutschland haben bereits den Appell an alle demokratischen Parteien unterzeichnet, ihrer Verantwortung gerecht zu werden, und ihre Erwartung an die zukünftige Bundesregierung in fünf Punkten formuliert:
hier Podcast Hotel Matze
hier Watson Artikel von Dariusch Rimkus 17.3.25CDU und Markus Söder bekommen Wut von Maja Göpel ab
Politökonomin und Klimaexpertin Maja Göpel hat gegen die Union ausgeteilt.
Die Union hat in den vergangenen Tagen in den Augen vieler Wähler:innen und Expert:innen eine 180-Grad-Wende im Vergleich zu ihren Wahlversprechen hingelegt. Statt auf die Schwarze Null zu bestehen, sollen nun hunderte Milliarden Euro Schulden für Investitionen in die Verteidigung, die Infrastruktur und den Klimaschutz gesteckt werden.
Einerseits bekommen CDU-Chef Friedrich Merz und seine Union Kritik von vielen konservativen und wirtschaftsliberalen Sparfüchsen, die sich in einem Fiebertraum wähnen. Auf der anderen Seite sind viele Linksliberale in der Sache mit den Plänen einverstanden, werfen Merz aber Verlogenheit vor, weil er genau diese Pläne zuvor im Wahlprogramm von Grünen und SPD zerrupft hat.
Das kennen wir doch schon vom Regionalverband! Frauen sind in diesen fast frauenlosen Parlamenten allenfalls als zierende Elemente vorhanden hier Da können wir uns jetzt auf eine super rückständige Politik gefasst machen.
Die gesetzlichen Bestimmungen dazu sollen mit Anfang April in Kraft treten.
Riffreporter hier von Thomas Krumenacker 14.03.2025
Naturschutz wird zum Schlüsselfaktor für Deutschlands KlimazieleDeutschland kann seine Klimaschutzziele nur erreichen, wenn die natürlichen Ökosysteme wieder in die Lage versetzt werden, große Mengen Treibhausgase zu speichern. Das zeigt der neue Projektionsbericht des Umweltbundesamtes
Deutschland hat seine Klimaziele für 2024 erreicht. Das ist die gute Nachricht aus dem neuen Treibhausgas-Projektionsbericht – aber zugleich nur die halbe Wahrheit. Denn sowohl die europäischen als auch die nationalen Ziele für die wichtige Etappe 2030 wurden verfehlt.
Strategischer Desinformations-Bekämpfer, Demokratie-Verteidiger und Rechtsstaats-Aktivist | Jurist und Kommunikations-Stratege | Gründer Scompler Technologies | tätig für DAX-Unternehmen, Ministerien und NGOs
Die Einigung steht. CDU, SPD und Grüne haben sich nach zähen Verhandlungen auf eine Lösung verständigt, der trotz einiger Kompromisse eine spürbare politische Handschrift trägt: Die der Grünen.
Ich werte das als Sensationserfolg für die Grünen und für Deutschland.
Peter Jelinek auf Linkedin 11.3.25
Klima- & Biodiversitätskrise lösen | European Green Deal verstehen | The Goodforces
Blackout, Dunkelflaute, Kostenfalle
Was wir uns von Seiten der Union, AfD, BSW & Co alles zur Energiewende anhören mussten, ist schlicht abenteuerlich und hat den Diskurs massiv vergiftet.
Wie schon beim "Heizhammer" wurden mit falschen Zahlen um sich geworfen und situationsbedingt (kein Wind) Panik geschoben.
Das Ergebnis sind Luftschlösser von Atomkraftbau in Wahlprogrammen bis hin zu Kernfusionsträumen im Sondierungspapier, die in den nächsten 30 Jahren kein einziges Energie- oder Klima- sowie Umweltproblem lösen wird.
Schon im True Crime Spezial (hier) konnte man den Ablauf der Verschwörung erfahren - hier kommen nun konkrete Zahlen dazu. 𝟑𝟎 𝐌𝐢𝐥𝐥𝐢𝐚𝐫𝐝𝐞𝐧 𝐄𝐮𝐫𝐨 𝐦𝐞𝐡𝐫 𝐟ü𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐆𝐚𝐬𝐞𝐫𝐳𝐞𝐮𝐠𝐞𝐫 - da lohnt sich so eine Kampagne schon. Sicherlich hat sie sich auch für Bild gelohnt - und vielleicht auch für die Politiker, die so vehement gegen die Wärmepumpe aufhetzten? Vorne dabei ein Herr Spahn, der sich neuerdings als energiepolitischer Sprecher der CDU bezeichnen darf und für AKW`s Werbung macht und vermutlich auf ein Ministeramt hinarbeitet.
hier Anja Floetenmeyer-Woltmann auf Linkedin Ende Februar2025
Wärmewende 🔥| Strategie-Beraterin | EU Climate Pact Ambassador | Member EU Heat Pump Accelerator | Keynote-Sprecherin, Moderatorin, Consultant | ehem. Geschäftsführerin Klimaschutzagentur Region Hannover
𝟏,𝟕𝟓 𝐌𝐢𝐥𝐥𝐢𝐨𝐧𝐞𝐧 𝐖ä𝐫𝐦𝐞𝐩𝐮𝐦𝐩𝐞𝐧 𝐰𝐞𝐧𝐢𝐠𝐞𝐫 = 𝟑𝟎 𝐌𝐢𝐥𝐥𝐢𝐚𝐫𝐝𝐞𝐧 𝐄𝐮𝐫𝐨 𝐦𝐞𝐡𝐫 𝐟ü𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐆𝐚𝐬𝐞𝐫𝐳𝐞𝐮𝐠𝐞𝐫
🔥 Mich interessierte, wie hoch eigentlich die Umsätze waren, die durch Wärmepumpen gefährdet wurden – und umgekehrt: wie viel Mehrumsatz die Heizhammer-Diskussion Erzeugern wie Putin und Trump am Ende einbringt. Das Geschäftsmodell Hasskampagne lohnte.
Ich habe es nachgerechnet.
𝟓𝟕𝟕,𝟓 𝐓𝐞𝐫𝐚𝐰𝐚𝐭𝐭𝐬𝐭𝐮𝐧𝐝𝐞𝐧
🔥 Die Heizhammer-Kampagne war ein Milliardengeschäft für die Gaserzeuger – orchestriert von Springer-Medien wie BILD, Welt, Politico und Business Insider. 𝐖ä𝐡𝐫𝐞𝐧𝐝 𝐝𝐞𝐫 𝐃𝐞𝐛𝐚𝐭𝐭𝐞 𝐮𝐦 𝐝𝐚𝐬 𝐆𝐞𝐛ä𝐮𝐝𝐞𝐞𝐧𝐞𝐫𝐠𝐢𝐞𝐠𝐞𝐬𝐞𝐭𝐳 𝐞𝐫𝐬𝐜𝐡𝐢𝐞𝐧𝐞𝐧 𝐝𝐨𝐫𝐭 𝐛𝐢𝐬 𝐳𝐮 𝟐𝟎 𝐀𝐧𝐭𝐢-Robert Habeck-𝐀𝐫𝐭𝐢𝐤𝐞𝐥 𝐩𝐫𝐨 𝐓𝐚𝐠. Die Folge? Verunsicherung und 1,75 Millionen Wärmepumpen weniger bis 2035.
Welch eine gute Nachricht! Auch Umweltministerin Steffi Lembke hatte bereits vom zurückgegangenen Bedarf an Wasser berichtet. Besonders wichtig erscheint mir diese Info im Angesicht des stetigen Wasserschwundes in Deutschland, eine Tendenz, die - trotz weniger Verbrauch! - weiter besteht.
Beim Vergleich der einzelnen Technologien hab ich sofort an Wasserstoff gedacht, der in der Aufzählung leider fehlt - meines Wissens braucht es zur Erzeugung von Wasserstoff ebenfalls große Mengen an Wasser, deshalb hab ich nach Zahlen gesucht und (ganz unten) einen äußerst erhellenden Artikel dazu gefunden. Auch Wasserstoff ist aus der Sicht des Wasserbedarfes äußerst bedenklich.
Matthias Uhr bei Linkedin 12.3.25
🌱 Impact Recruiter | Nachhaltigkeitsenthusiast | Betriebswirt🌱
𝗗𝗲𝗿 𝘃𝗲𝗿𝘀𝘁𝗲𝗰𝗸𝘁𝗲 𝗨𝗺𝘄𝗲𝗹𝘁𝗯𝗼𝗻𝘂𝘀 𝗱𝗲𝘀 𝗔𝘁𝗼𝗺𝗮𝘂𝘀𝘀𝘁𝗶𝗲𝗴𝘀: 𝟮,𝟱 𝗠𝗶𝗹𝗹𝗶𝗮𝗿𝗱𝗲𝗻 𝗞𝘂𝗯𝗶𝗸𝗺𝗲𝘁𝗲𝗿 𝗪𝗮𝘀𝘀𝗲𝗿 𝗲𝗶𝗻𝗴𝗲𝘀𝗽𝗮𝗿𝘁! 💧
Ehrlich gesagt, ich war verblüfft, als ich die neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamtes sah. Während wir in den ESG-Meetings meist über CO₂-Fußabdrücke diskutieren, hat sich im Stillen eine bemerkenswerte Entwicklung vollzogen:
Deutschland hat seit 2019 sage und schreibe 16,7% seines industriellen Wasserverbrauchs eingespart. Das sind 2,56 Milliarden Kubikmeter – genug, um eine Million Schwimmbecken zu füllen oder den Tegernsee achtmal komplett aufzufüllen!
Wow, da kann ich nur noch staunen, was in der Wirtschaftswoche so deutlich gesagt wird. Vielleicht ist doch noch nicht alles verloren. Zumal aktuell aus vielen Richtungen Proteste kommen, selbst von Seehofer an Söder gerichtet. Der hat zwar vollkommen andere Beweggründe für seinen Protest, aber ein "Durchregieren nach Merz- und Söder -Art" scheint nicht so einfach zu klappen wie gedacht. Es ist halt einfacher, anderen etwas kaputt zu machen als selbst etwas aufzubauen (alte Bauklötzchen-Weisheit aus dem Kindergarten)
Ich habe anhand des Artikels endlich verstanden, was der Begriff "Volkspartei" wirklich bedeutet:
"Erfolgsgeheimnis der Union, immer so gerade auf der Höhe der Zeit, aber niemals (niemals!) vor ihr zu sein, konkret: „progressive Politik“ so lange vehement abzulehnen, bis sie endlich mehrheitsfähig geworden, also nicht mehr „progressiv“, sondern „mittig“, demoskopische Normalität geworden ist"
hier WiWo Eine Kolumne von Dieter Schnaas 09.03.2025
hier Handelsblatt 12.3.25
Transformation: Kampf gegen Klimawandel lohnt sich laut Studie wirtschaftlichMit dem Anstieg der Erdtemperatur kommt es öfter zu Wetterextremen, Menschen flüchten, Ernten fallen aus. Das schadet auch der Wirtschaft. Handeln würde sich lohnen, meinen Wissenschaftler.
hier SZ.de Artikel von Von Michael Bauchmüller, Berlin • 12.3.25
Kleine AnfrageIn 551 Fragen wollte die Unionsfraktion herausfinden, ob der Staat Organisationen fördert, die gegen rechts demonstrieren. Jetzt hat die Bundesregierung geantwortet. Und zwar deutlich.
Eine Antwort wie eine Ohrfeige
Die Union wollte es wissen, und zwar genau. Werden Vereine und Organisationen, die im Januar gegen rechts im Allgemeinen und die CDU im Speziellen demonstrierten, von staatlichen Stellen unterstützt? Die Frage nach deren „politischer Neutralität“, so hatte die Unionsfraktion festgestellt, „sorgt aktuell zunehmend für Debatten“. Satte 551 Fragen reichte sie deshalb mit einer sogenannten „Kleinen Anfrage“ ein, sie widmeten sich 17 verschiedenen Organisationen, alle 17 waren empört. Und jetzt hat die Union eine Antwort.
Matthias Uhr hat am 7.3.25 unter Linkedin eine Geschichte gepostet, die ich nur zu gerne glauben möchte, weil sie natürlich vollkommen richtungsweisend wäre. Und logisch noch dazu.
Alleine: es fehlt der Glaube an Amerika und die Unabhängigkeit seiner Institutionen. Und an einen Präsidenten, der mehr im Kopf hat als "drill Baby drill". Aber wer weiß, vielleicht sieht er auch eine Chance auf persönlichen Profit? Es geht schließlich um viel Geld....
Reaktion Birgit Jutzas: Glaub ich erst daran, wenn es so weit ist.
Matthias Uhr: Birgit, kann ich gut nachvollziehen. Sicherlich muss mit einer sehr üppig finanzierten Lobbbyarbeit der Ölkonzerne gerechnet werden. Jedoch ist dies ein klares Signal, dass politische Verantwortung erkennen lässt. ✌🏼
Matthias Uhr auf Linkedin 7.3.25
𝗗𝗶𝗲 𝗴𝗿𝗼̈ß𝘁𝗲 𝗞𝗹𝗶𝗺𝗮𝗿𝗲𝗰𝗵𝗻𝘂𝗻𝗴 𝗮𝗹𝗹𝗲𝗿 𝗭𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻: 𝗨𝗦𝗔 𝗳𝗼𝗿𝗱𝗲𝗿𝘁 𝟭 𝗕𝗶𝗹𝗹𝗶𝗼𝗻 𝘃𝗼𝗻 𝗩𝗲𝗿𝘀𝗰𝗵𝗺𝘂𝘁𝘇𝗲𝗿𝗻
👉🏼 Hier der Link zur Quelle: hierDurchbruch in der US-Klimapolitik! Repräsentanten Nadler und Chu haben im US-Kongress den "Polluters Pay Climate Fund Act" erneut eingebracht - eine Gesetzesinitiative, die die größten Umweltverschmutzer zur Verantwortung ziehen soll 💰
Das Thema drängt schon lange an die Oberfläche. Mittel der Wahl sind dazu meist Klimaklagen.
hier FOCUS online Artikel von Stefanie Haas • 5.3.35
Das Unternehmen, das im Alleingang so viel CO2 verbraucht wie Deutschland
656 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente: So viel stieß Deutschland im vergangenen Jahr aus, ein leichter Rückgang im Vergleich zum Vorjahr. Schlappe 100 Millionen Tonnen darunter: ExxonMobil, einer der größten Mineralölkonzerne der Welt.
hier Eine Spiegel- Kolumne von Christian Stöcker 2.3.25
Von Christian Stöcker ist auch ein super Youtube Video verfügbar - meine absolute Empfehlung. Es fängt etwas verwirrend an, steigert sich dann aber immer mehr. Also unbedingt dranbleiben hier
US-Präsident Donald Trump und sein Kabinett schwärmen von geopolitischer Dominanz durch Öl und Gas.
Hallo zusammen,
Montag, den 10. März ab 19 Uhr
im Clubheim in Neufrach stattfinden:
Diesmal geht es um das Thema Wärmepumpe. Wir werden starten mit einem Erfahrungsaustausch. Dazu werden Teilnehmer, teils mit längerer Erfahrung (über 20 Jahre) teils mit Erkenntnissen aus neuen Anlagen, berichten. Die vorgestellten Anlagen nutzen Grundwasser, Erdwärme oder Luft als Wärmequelle. Dabei werden wir informieren über Effizienz, Möglichkeiten der Effizienzverbesserung, Betriebskosten, Anschaffungskosten und Kostenvergleiche mit Heizungssystemen mit fossilen Brennstoffen.
Schon im True Crime Spezial (hier) konnte man den Ablauf der Verschwörung erfahren - hier kommen nun konkrete Zahlen dazu. 𝟑𝟎 𝐌𝐢𝐥𝐥𝐢𝐚𝐫𝐝𝐞𝐧 𝐄𝐮𝐫𝐨 𝐦𝐞𝐡𝐫 𝐟ü𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐆𝐚𝐬𝐞𝐫𝐳𝐞𝐮𝐠𝐞𝐫 - da lohnt sich so eine Kampagne schon. Sicherlich hat sie sich auch für Bild gelohnt - und vielleicht auch für die Politiker, die so vehement gegen die Wärmepumpe aufhetzten? Vorne dabei ein Herr Spahn, der sich neuerdings als energiepolitischer Sprecher der CDU bezeichnen darf und für AKW`s Werbung macht und vermutlich auf ein Ministeramt hinarbeitet.
hier Anja Floetenmeyer-Woltmann auf Linkedin Ende Februar2025
Wärmewende 🔥| Strategie-Beraterin | EU Climate Pact Ambassador | Member EU Heat Pump Accelerator | Keynote-Sprecherin, Moderatorin, Consultant | ehem. Geschäftsführerin Klimaschutzagentur Region Hannover
𝟏,𝟕𝟓 𝐌𝐢𝐥𝐥𝐢𝐨𝐧𝐞𝐧 𝐖ä𝐫𝐦𝐞𝐩𝐮𝐦𝐩𝐞𝐧 𝐰𝐞𝐧𝐢𝐠𝐞𝐫 = 𝟑𝟎 𝐌𝐢𝐥𝐥𝐢𝐚𝐫𝐝𝐞𝐧 𝐄𝐮𝐫𝐨 𝐦𝐞𝐡𝐫 𝐟ü𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐆𝐚𝐬𝐞𝐫𝐳𝐞𝐮𝐠𝐞𝐫
🔥 Mich interessierte, wie hoch eigentlich die Umsätze waren, die durch Wärmepumpen gefährdet wurden – und umgekehrt: wie viel Mehrumsatz die Heizhammer-Diskussion Erzeugern wie Putin und Trump am Ende einbringt. Das Geschäftsmodell Hasskampagne lohnte.
Ich habe es nachgerechnet.
𝟓𝟕𝟕,𝟓 𝐓𝐞𝐫𝐚𝐰𝐚𝐭𝐭𝐬𝐭𝐮𝐧𝐝𝐞𝐧
🔥 Die Heizhammer-Kampagne war ein Milliardengeschäft für die Gaserzeuger – orchestriert von Springer-Medien wie BILD, Welt, Politico und Business Insider. 𝐖ä𝐡𝐫𝐞𝐧𝐝 𝐝𝐞𝐫 𝐃𝐞𝐛𝐚𝐭𝐭𝐞 𝐮𝐦 𝐝𝐚𝐬 𝐆𝐞𝐛ä𝐮𝐝𝐞𝐞𝐧𝐞𝐫𝐠𝐢𝐞𝐠𝐞𝐬𝐞𝐭𝐳 𝐞𝐫𝐬𝐜𝐡𝐢𝐞𝐧𝐞𝐧 𝐝𝐨𝐫𝐭 𝐛𝐢𝐬 𝐳𝐮 𝟐𝟎 𝐀𝐧𝐭𝐢-Robert Habeck-𝐀𝐫𝐭𝐢𝐤𝐞𝐥 𝐩𝐫𝐨 𝐓𝐚𝐠. Die Folge? Verunsicherung und 1,75 Millionen Wärmepumpen weniger bis 2035.
Der Schock sitzt tief, so schnell wird nicht vergessen sein, was Merz angerichtet hat. Ob er über seinen Schatten springen kann darf bezweifelt werden. Ob die Omas ausgerechnet mit ihm Kaffee trinken wollen ebenfalls.
Denn wie schreibt die Frankfurter Rundschau:
"Was für eine Führung sollte man von derart fragilen Männlichkeiten wie Merz, Linnemann & Co. erwarten, die bei der kleinsten Kritik sofort nach der Inquisition rufen? Die sich mit seitenlangem Antragsunfug an vermeintlichen Gegnern rächen, inmitten einer globalen Polykrise?"
hier Zeit Ein Kommentar von Bernd Ulrich 28. Februar 2025,
Friedrich Merz: Der verdeckte LinksruckFriedrich Merz ist stärker auf die linken Kräfte im Land angewiesen, als ihm lieb ist. Er sollte sehr bald mit den Omas gegen Rechts Kuchen essen.
Euronews hier Artikel von Arató László •27.2.25
47 Millionen Menschen in den EU-Mitgliedstaaten leben in Energiearmut. Das heißt, sie haben kein Geld, um ihre Häuser oder Wohnungen zu heizen. Außerdem beschweren sich Unternehmen, dass sie aufgrund der hohen Energiepreise im Vergleich zu Unternehmen in den USA und China weniger wettbewerbsfähig sind.Der EU-Kommissar für Energie und Wohnungsbau, Dan Jørgensen, erklärte nun gegenüber Euronews, dass ein Plan erstellt wurde, um in den nächsten 15 Jahren insgesamt 2,5 Billionen Euro einzusparen:
"Erneuerbare Energie ist viel billiger als die fossile Alternative.
Das wird also die Preise senken.
Wenn wir außerdem unser Stromsystem in Europa
besser vernetzen, also mehr Netze und
mehr Verbindungsleitungen haben,
wird das die Preise ebenfalls senken.
Und schließlich muss der Gasmarkt besser kontrolliert werden, um sicherzustellen, dass die Gewinne nicht zu hoch sind",
erklärte Dan Jørgensen.
Linkedin Tim Meyer 27.2.25
Energie auf den Punkt.
„Der grüne Umbau von Gesellschaften und Industrie
ist also nicht schon wieder beendet?
Nein, er hat gerade erst angefangen.
So wie auch der Kampf gegen den Klimawandel
gerade erst begonnen hat.“
War das nicht schon absehbar vor der Wahl? hier Ich finde es unglaublich wie schnell die CDU zu einer Demokratieverächtlichen Form gefunden hat. Das sollte jeder wissen!
Campact-Kampagne hier zum Unterschreiben
Bitte mitzeichnen und teilen.
Schluss mit dem Angriff auf NGOs und Medien! Keine Zensur durch die CDU!
Ein Bild sagt alles: "Frauen braucht man doch nicht in unserer Politik!" Vielleicht findet sich unverhofft noch irgendwo ein Amt, das keiner der Herren besetzen möchte? Wie war das im Grundgesetz nochmal: Frauen sind den Männern gleichgestellt? Und dürfen sogar wählen gehen?
Billigerer Strom ist das Stichwort für eine Wärmepumpen-Wende. Nicht nur in Deutschland, auch in der EU hat man diese Notwendigkeit erkannt und versucht in die richtige Richtung zu steuern (siehe den Text unten). Ich finde, das hört sich umsetzbar an.
RND hier Frank-Thomas Wenzel 20.02.2025,
Europaweite KfW-Studie
Bei billigem Strom und teurem Gas:
Wie Wärmepumpen zum Liebling der Hausbesitzer werden
Deutschland hinkt in Europa beim Absatz der klimafreundlichen Heizungen weit hinterher. Eine Studie der KfW zeigt, dass die Kosten für Energie hierbei mitentscheidend sind. Bei einer Halbierung des Strompreises könnte sich der Absatz von Wärmepumpen verdoppeln.
Nun ja, ich denke schon, dass die ein oder andere Partei das verstanden hat und damit eine Pauschalaussage überzogen ist. Ich verstehe aber, dass eine kleinteilige Diskussion an dieser Stelle zu weit führen würde.
Und ich würde sogar noch weiter gehen und sagen: Die Energiewende kann auch zum sozialen Frieden in Deutschland beitragen. Ich bin ein großer Fan der Bürgerenergie und hoffe inständig, dass alle Bürger einbezogen werden können. Sei es durch eigene Anlagen oder durch Beteiligungen....
Ansonsten: ein toller Artikel zum Eintauchen!
hier Zeit Ein Gastbeitrag von Felix Ekardt 10. Januar 2025,
Bundestagswahl:Ein wirklich spannendes Interview mit einem pragmatischen Fachmann der Energiebranche.
Es zeigt: Wir sind noch lange nicht am Ziel, doch wir sind auf dem richtigen Weg. Es kommt jetzt in erster Linie darauf an, dass verlässliche Rahmenbedingungen beibehalten / geschaffen werden.
Börsen-Zeitung hier Artikel von BZ 20.2.25
„Wir schauen bei der Energiewende im Moment aufs falsche Ende“
Klimaschutz spielte im Bundestagswahlkampf eine Nebenrolle, die politische Großwetterlage hat sich geändert.
Stefan Dohler, Chef des Energiekonzerns EWE und Präsident des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), hält die grüne Transformation in Europa bis 2050 weiterhin für möglich, dringt aber auf Pragmatismus bei der Umsetzung der Energiewende und auf bessere Investitionsbedingungen.
hier Kommentar von Michael Bauchmüller 19. Februar 2025
Die Luft ist sauberer geworden, weil Vorschriften wirken
Wenn der Staat Grenzwerte festlegt, folgt schnell ein Aufschrei. Doch die Fortschritte dabei zeigen, worum es eigentlich geht: um besseres Leben in Deutschland.
Es ist noch gar nicht so lange her, dass Schnee in deutschen Städten nicht lange weiß blieb. Nach ein paar Tagen hatte sich eine dünne graue Rußschicht darauf gelegt. Wo er dagegen diese Woche mal ein bisschen länger liegen blieb, war er weiß – schneeweiß. Es ist das sichtbare Zeichen dessen, was nun das Umweltbundesamt festgestellt hat. 2024 wurden in Deutschland erstmals alle EU-Grenzwerte für saubere Luft eingehalten. Es ist ein sichtbares Zeichen dafür, dass Umweltpolitik wirkt.
Pressemitteilung vom 20.02.2025
Spektakuläres Banner am Ravensburger Untertor3 Tage vor der Bundestagswahl platzieren Klimaaktivist*innen durch eine gewagte Kletteraktion ein 20 Meter langes Spruchbanner am Untertor in Ravensburg. An dem 36 m hohen Turm steht seit heute Morgen: "Klimaschutz ist Heimatschutz für ALLE". Die Kletter*innen wollen damit darauf aufmerksam machen, dass die Klimakrise weiterhin ein wichtiges und bislang ungelöstes Thema ist und bei der Bundestagswahl "gefährlich" unter den Tisch gefallen ist.
Bildstarker Protest gegen rechte Diskursverschiebung
Standard hier Benedikt Narodoslawsky 15. Februar 2025
Lustig oder?
Die Schuldenbremse-Parteien sind ganz gut dabei beim Geldausgeben.
Viel Geld, das der Staat gar nicht hat.
Und das wissen sie nicht, die großen Wirtschafts-Kompetenzen ( nach eigenem Dafürhalten)?
Und man darf nicht vergessen: soziale Standards würden nebenher auch einfach mal zurück gefahren. Vordergründig um Geld zu sparen.
AFD und BSW schweben irgendwo über den Wolken. Sie können sowieso versprechen was sie wollen - reale Konsequenzen drohen beiden nicht.
Auf die Herausforderungen der Klimakrise, haben die Parteien keine ausreichende Antwort. Trotzdem ist klar, dass die nächste Bundesregierung beim Klimaschutz liefern muss – um unsere Lebensgrundlagen zu erhalten und um die gesetzlichen Vorgaben des Klimaschutzgesetzes einzuhalten. Fridays for Future fordert:
Wir haben ein Recht auf Zukunft, und bezahlbarer Klimaschutz ist möglich – wenn wir es wollen. Doch statt sozial gerechte Lösungen voranzutreiben, werden soziale Fördergelder gekürzt und Klimakiller weiter subventioniert.
Ein guter Artikel keine Frage, aus dem man einige positive Denkansätze entnehmen kann.
Was mich etwas irritiert ist das hoffnungsvolle Beispiel Berlin, das längst abgeräumt wurde. Berlin versagt momentan auf ganzer Linie hier, es ist kein Hoffnungsträger mehr. Paris ist die Hoffnung!
hier 09.02.2025 eine Kolumne von Andreas Knie: Tacheles, Andreas Knie!
Das Fahrrad muss Teil des Alltags sein
Das Fahrrad gilt als die große Hoffnung zur Bewältigung der Verkehrsprobleme. Kein anderes Verkehrsmittel ist so nachhaltig, die Bedienung so einfach und noch dazu hält es fit. Gemessen daran tut sich aber zu wenig. Denn es ist ein schwieriges Verhältnis, das Deutschland mit dem Fahrrad hat.Obwohl Karl von Drais schon 1817 mit seiner Laufmaschine eine bedeutende Pionierleistung erbracht hat und Deutschland damit in gewisser Weise auch Fahrraderfinderland ist, bleibt das Verhältnis zum Fahrrad im Autoland weiterhin verkrampft. Wenige fahren viel und aufwendig und setzen andere damit moralisch und praktisch unter Druck. Auch die Lobbyarbeit erscheint mehr puritanisch gesteuert als mit politischem Kalkül konzipiert, und das Fahrrad als Wirtschaftsmacht bleibt immer noch unerkannt.
Aufzeichnung hier