Die Wanderausstellung zu Gast
in Salem, die sich mit der Kultur des Reparierens und Selbermachens beschäftigt
und aus fünf Stationen besteht.
Außerdem zeigt das
„Reparatur-Café“-Team – das die Ausstellung organisiert – im Reparatur-Café am
kommenden Freitag 15.12.2023
im Pfarrsaal Fridolin-Amann- Straße in Salem-Neufrach eine Station.
Ideal, für
die Gäste, um sich die Wartezeit zu vertreiben.
Die Idee für „zusammen
schrauben“ stammt von der Technischen Universität Berlin. https://zusammen-schrauben.de/ausstellung/
Reparieren im Alltag, gemeinsam
Schrauben an den Lieblingsgegenständen mit dem richtigen Werkzeug:
Die Stationen animieren zum Mitmachen und Informieren zu fünf Themengebieten.
Die zentralen Botschaften sind dabei:
1.) „Reparieren und
Selbermachen ist nicht nur was für Profis, sondern gehört zum Alltag, auch wenn
es manchmal nicht auffällt.“
2.) „Reparieren und Selbermachen braucht und schafft Gemeinschaft, die über die
Praktiken selbst hinausgeht und Menschen näher zusammen bringen kann.“
3.) „Nicht nur Menschen brauchen ihre Gegenstände, sondern sie brauchen auch
uns! Reparieren, Pflegen, Warten – das Sich-Kümmern um Gegenstände kann viele
Formen annehmen.“
4.) „In jedem Gegenstand steckt ein Stück unserer eigenen Geschichte.
Reparieren und Selbermachen schafft Vertrautheit mit den Gegenständen.“
5.) „Manchmal braucht es ein Spezialwerkzeug, um etwas zu reparieren oder
selber zu machen. Aber manchmal wird auch eine Stricknadel zum Universaltool.“
Das Ziel der Ausstellung ist
ein ähnliches, wie das der Reparatur-Cafés: Ein verändertes Bewusstsein für die
Qualität von Produkten zu schaffen und die Kompetenz und Autonomie der
Konsumenten zu fördern.
Mit freundlichen Gruß
Karl Werkmeister, Reparatur-Café Salem, Organisator
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