Samstag, 28. Januar 2023

Stetten: Rathaus wird zum Notfallstützpunkt

25.01.2023  |  VON MARTINA WOLTERS UEBERLINGEN.REDAKTION@SUEDKURIER.DE  hier

...Wie Bürgermeister Daniel Heß betonte, soll ein Hauptaugenmerk auf Einsparmöglichkeiten bei Energiekosten und auf erneuerbaren Energien liegen. Ein Blick in den von Kämmerer Ewald Geßler vorgelegten Planentwurf weist daher 50 000 Euro für eine Photovoltaikanlage auf dem Gebäude der Grundschule aus. Auch auf das Kinderhausdach könnte eine solche Anlage kommen. Im Rathaus soll die veraltete Deckenbeleuchtung im Ratssaal durch energieeffizientere Beleuchtung ersetzt werden. Dafür sind 10 000 Euro veranschlagt.

Im Rathaus wolle er einen Notfallstützpunkt einrichten, erläuterte Heß. Dafür sei ein Notstromaggregat für 20 000 Euro eingeplant. Innerhalb des Gemeindeverwaltungsverbands sei ferner ein kommunales Notfallmanagement zusammen mit dem Energieversorger EnBW vorgesehen. Die Gemeinde müsse dafür 10 000 Euro zahlen. Diese seien bestens investiert, meinte der Bürgermeister mit Blick auf zunehmende Stromausfälle, Starkregen- und Hochwasserereignisse. Auf Nachfrage von Tobias Heiß (FWV) sagte Heß, dies sei eine einmalige Zahlung. Möglich sei, dass auf Basis des Notfallmanagement weitere Maßnahmen sinnvoll seien. Klaus Horn (FWV) wünschte sich eine Informationsveranstaltung für die Bürger rund um das Notfallmanagement.

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