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Seit rund einem halben Jahr gibt es in der Stadt ein Klimaschutzmanagement. Nun steht zu Jahresbeginn eine Klimawerkstatt an, teilt die Stadt mit. Hier sind laut der Klimaschutzmanagerin Melissa Siegl insbesondere die Bürger gefragt, Ihre Ideen einzubringen. Der Teilnehmerkreis sei aber so ausgeweitet, dass auch politische Vertreter und lokale Initiativen und Unternehmen willkommen sind.
Die Klimawerkstatt findet am kommenden Donnerstag, 26. Januar, von 18 bis 21 Uhr, im Feuerwehrsaal in der Schlachthausstraße statt.
Zunächst werde der aktuelle Zwischenstand des Klimaschutzkonzeptes und der kommunalen Wärmeplanung präsentiert. Anschließend solle zu verschiedenen Themen – von Mobilität über Erneuerbare Energien, Wärmeplanung, Bauen und Sanieren bis hin zu Anpassung an den Klimawandel und Nachhaltigkeit – „fleißig gebrainstormt werden“, heißt es weiter.
Die Ergebnisse des Workshops werden gesammelt. Da nicht alles gleichzeitig umgesetzt werden könne, werde eine Priorisierung vorgenommen. Entscheidend sei dabei die erwartete Wirkung im Verhältnis zum Aufwand. Dementsprechend werden zunächst Maßnahmen fokussiert, die eine hohe Wirkung bei geringem Aufwand versprechen, während aufwändige Maßnahmen mit geringer Wirkung zu einem späteren Zeitpunkt angegangen werden.
Wichtig sei: Es werden alle Ideen gesammelt – wenn sie nicht direkt in den Maßnahmenkatalog aufgenommen werden, kommen sie in den Ideenspeicher. Ziel sei es, einen wirksamen Maßnahmenkatalog zu entwickeln, der auch so in die Realität umgesetzt werden könne.
Noch in diesem Herbst soll der Gemeinderat das Klimaschutzkonzept beschließen.
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