Wer denkt nicht als Erstes an die furchtbaren, ergebnislosen COPS von 2024. Nun liegen 2 neue Berichte vor zur Vorbereitung des Nächsten COP-Treffens, das endlich mal wieder in einem Nicht-Ölstaat stattfinden wird. Man könnte hoffen, dass es dann mal wieder positive Nachrichten gibt.
Zum Anhören Deutschlandfunk hier und hier Seynsche, Monika | 18. Dezember 2024
UN-Konferenz zur Biodiversität: Die Ergebnisse der IPBES
ZDF hier von Elisa Miebach 18.12.2024
Welt-Biodiversitätsbericht: Hoher Schaden durch Umweltkrisen
70 Lösungen für die globalen Umweltkrisen bewertet der weltweit wichtigste Forschungsrat zum Thema. Und rechnet aus, wie teuer es wird - wenn die Welt weiter abwartet.
Bis zu 25 Billionen US-Dollar - so teuer seien die negativen Auswirkungen von fossilen Brennstoffen, extensiver Landwirtschaft und Fischerei auf Biodiversität, Klima, Wasser und Gesundheit, schätzt der neue Bericht des Welt-Biodiversitätsrats. Es ist das weltweit bedeutendste Expertengremium zum Thema, vergleichbar mit dem Weltklimarat IPCC.
Die Wissenschaftler stellten am Dienstag und Mittwoch im namibischen Windhuk zwei neue Berichte zur Biodiversität vor. Zuvor wurden diese von den 147 Mitgliedsstaaten in der elften Sitzung des Rats verabschiedet. Hunderte Experten haben mehr als drei Jahre an den Studien gearbeitet.
Hohe Kosten durch verschleppte Entscheidungen
Die Veröffentlichung fällt in schwierige Zeiten für den globalen Naturschutz. Rund eine Millionen Arten weltweit sind vom Aussterben bedroht. Die vergangene Biodiversitätskonferenz in Kolumbien musste ohne Entscheidung in den wichtigsten Punkten nach einem Verhandlungsmarathon abgebrochen werden. Laut IPBES sind funktionierende Ökosysteme auch die Basis einer funktionierenden Wirtschaft, rund 15 Prozent des weltweiten BIP ist direkt abhängig von der Natur.
"Aktuell ist unser Wirtschaftssystem nicht zweckdienlich"
Pamela MacElwee, Co-Vorsitzende des IPBES-Nexus-Berichts
Eingebettetes Video: Es ist das größte Massensterben seit 65 Millionen Jahren: Täglich verschwinden auf der Erde rund 150 Arten.09.11.2024 | 29:48 min
Die derzeitigen Entscheidungsstrukturen würden kurzfristige finanzielle Gewinne in den Vordergrund stellen und es versäumen, die Akteure zur Verantwortung zu ziehen, so Berichtsautorin MacElwee. Das habe hohe langfristige Kosten, die die Allgemeinheit trage.
Untersucht wurde zum einen, wie sich die Krisen von Biodiversität, Klima, Gesundheit sowie Wasser- und Nahrungsknappheit gegenseitig verstärken und wie teuer die Auswirkungen dieser Krisen sind. Zum anderen bewerteten die Forschenden Lösungen, die mehrere Krisen gleichzeitig eindämmen könnten. Der Bericht zum sogenannten transformativen Wandel stellte dann fünf Strategien zur Umsetzung von mehr Naturschutz vor.
Was ist der Weltbiodiversitätsrat?
Der Biodiversitätsrat IPBES wurde 2012 gegründet. Wie der Weltklimarat IPCC veröffentlicht er große Übersichtsberichte, in denen der aktuelle Stand der Wissenschaft zum Thema erfasst wird. Auch der IPBES ist ein zwischenstaatlicher Rat. Die 147 Mitgliedsländer müssen die Berichte vor ihrer Veröffentlichung offiziell verabschieden. Die IPBES-Berichte sind auch Grundlage für die UN-Biodiversitätskonferenzen, die alle zwei Jahre stattfinden.
Forscher mahnen zu raschen Maßnahmen
Wenn Staaten und Unternehmen Maßnahmen gegen die Krisen verschleppen, werde es in den Jahren danach zudem immer teurer, die Ziele zur Eindämmung noch zu erreichen, so die Berichte. Für die Biodiversitätskrise würden sich die Kosten der Lösungen in zehn Jahren verdoppeln. Es werde etwa schwieriger, aussterbende Arten noch zu retten oder abgewirtschaftete Ökosysteme wiederherzustellen.
Mit Klimaschutzmaßnahmen zu warten, macht diese laut IPBES sogar pro Jahr um 500 Billionen US-Dollar teurer. Zudem mahnen die Forscher, dass ein Wandel dringend notwendig ist, bevor Ökosysteme komplett kollabieren oder durch die Erderwärmung sogenannte Kipppunkte erreicht werden, die den Klimawandel noch viel stärker und unkontrollierbarer beschleunigen.
70 Lösungsvorschläge
70 Lösungsvorschläge werden danach bewertet, wie sinnvoll sie für die Bekämpfung der Krisen sind.
Effektiv gegen mehrere Krisen sei zum Beispiel:
- die Speicherung von Kohlenstoff in gesunden Böden
- ein integrierter Schutz von Küsten und Meereslandschaften
- eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung von lokalen Gemeinden
- der Wiederaufbau und Schutz von Mangrovenwäldern
- der Erhalt von besonders diversen Ökosystemen
"Es gibt keine Einheitslösung für alle,
die gute Nachricht ist, dass wir eine Reihe von Möglichkeiten haben,
aus denen die Menschen wählen können"
die gute Nachricht ist, dass wir eine Reihe von Möglichkeiten haben,
aus denen die Menschen wählen können"
Pamela MacElwee, Co-Vorsitzende des IPBES-Nexus-Berichts
eingebettetes Video: Die Erderwärmung wirkt sich auch auf Tiere und Pflanzen aus. Können sie sich nicht anpassen, werden sie weniger oder verschwinden ganz.09.03.2023 | 0:53 min
Initiativen weltweit setzen Lösungen bereits um
Die Autoren des Berichts zum transformativen Wandel analysierten unter anderem Hunderte Fallstudien von Initiativen, die bereits Lösungen umsetzen. Sie empfehlen auf der Basis der weltweiten Forschung fünf Strategien für einen globalen Wandel.
Fünf Strategien zur Umsetzung
- Fokus auf dem Erhalt von Orten mit hoher Biodiversität und gleichzeitig hohem kulturellen Wert
- Standards für den Schutz von Biodiversität in besonders naturschädlichen Sektoren, etwa in der intensiven Landwirtschaft
- Wandel im Wirtschaftssystem, zum Beispiel der Abbau von umweltschädlichen Subventionen
- Eine Umweltpolitik, die alle Akteure mit einbindet und Entscheidungsträger zur Verantwortung zieht
- Mehr Bildung zur Biodiversität und Einbeziehung von indigenem Wissen
Der Wandel - eine Menschheitsaufgabe
"So komplex und schwierig es auch ist, diese Ursachen für den Verlust der biologischen Vielfalt zu bekämpfen, so ist es doch möglich", sagt Lucas Garibaldi, Co-Vorsitzender des IPBES-Berichts zu transformativem Wandel.
Historisch haben sich Gesellschaften bereits auf massive Art und Weise verändert, wie etwa in der Industrielle Revolution. Diese Ära habe allerdings zu hohen Schäden für Mensch und Natur geführt. Nun sei es Zeit für einen neuen Wandel.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft bewertet die Berichte als wichtige Grundlage politischer Entscheidungsfindung. Ein wirklicher transformativer Wandel sei eine Menschheitsaufgabe, sagt Matthias Glaubrecht, Experte für Biodiversität der Tiere an der Universität Hamburg:
"Der Bericht hat versucht, das nüchtern zusammenzufassen"
Matthias Glaubrecht, Professor für Biodiversität der Tiere
Süddeutsche Zeitung hier 17. Dezember 2024 Von Christina Berndt und Christoph von Eichhorn
Bericht des Biodiversitätsrats: Die fünf größten Probleme der Welt – und ihre Lösungen
In einem internationalen Bericht zeigen Forscher, wie die großen Krisen des Planeten zusammenhängen. Ihr Rat: Alle gemeinsam angehen, und zwar schnell, sonst wird es richtig teuer. Wie das funktionieren könnte.
Es steht nicht weniger auf dem Spiel als die Hälfte der Weltwirtschaft: Geschätzt mehr als 25 Billionen Euro Wertschöpfung entstehen Jahr für Jahr in Bereichen, die in hohem Maße von der Natur abhängen, etwa wenn Insekten Pflanzen bestäuben oder Bäume für saubere Luft sorgen.
Doch diese Leistungen der Natur sind hochgradig gefährdet, heißt es im „Nexus-Bericht“ des Weltbiodiversitätsrats IPBES, der gerade von 150 Regierungen verabschiedet wurde. Nexus bedeutet so viel wie „Verflechtung“, und darum geht es hier: um das Geflecht zwischen Artenvielfalt, Klimawandel, Wasserressourcen, Ernährung und menschlicher Gesundheit. „Spannend ist, dass alle diese Elemente miteinander interagieren“, sagt Ralf Seppelt vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ), einer der Autoren des Berichts. „Und für alle sehen wir Anzeichen einer Krise.“
Denn ist eines dieser Elemente gestört, zieht dies Probleme in anderen Bereichen nach sich – etwa wenn abnehmende Artenvielfalt die Nahrungsmittelproduktion bedroht. Trotzdem gebe es Möglichkeiten, solche Teufelskreise zu durchbrechen, betonen die Autoren.
Artenvielfalt
Dass wir „mit dem Rücken zur Wand stehen“, wie Ralf Seppelt sagt, offenbart sich schonungslos im Verlust von Tier- und Pflanzenarten. „Die biologische Vielfalt nimmt in allen Regionen der Welt ab“, heißt es im Nexus-Bericht. Von den geschätzt rund acht Millionen Arten auf dem Planeten sind laut früheren Schätzungen des IPBES rund eine Million vom Aussterben bedroht. Ursache sind häufig menschliche Aktivitäten, etwa die Umwandlung von Ökosystemen zu landwirtschaftlichen Flächen, die dann allzu oft nicht nachhaltig beackert werden, mit zu viel Düngemitteln und Pestiziden.
Eine schrumpfende Artenvielfalt führt zu einer schlechteren Versorgung der Menschen mit gesunden Nahrungsmitteln – vor allem aus dem Meer. „Viele marine Systeme wurden zu stark ausgebeutet und durch anthropogene Aktivitäten zerstört“, schreiben die Autoren. Besonders schnell verläuft der Artenschwund zudem in Süßwasser-Lebensräumen, also Flüssen und Seen. Ein Grund dafür ist, dass in diesen Lebensräumen auch Schadstoffe und Müll landen.
Wasserressourcen
80 Prozent des Wasserbedarfs der Menschheit ließen sich auf die Produktion von Nahrungsmitteln zurückführen, heißt es im Nexus-Bericht. Die Entnahme zu großer Wassermengen oder die Zerstörung von Feuchtgebieten führt jedoch zu einer abnehmenden Wasserqualität. Schwinden die Wasserressourcen, geht damit allgemein auch die Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Klimawandel zurück. Auch Wälder sind von herausragender Bedeutung für die Wasserressourcen. Sie fangen Niederschläge auf, filtern sie über Vegetation und Böden, eine wichtige Grundlage der Wasserversorgung von Milliarden Menschen. Die Abholzung von Waldflächen gefährdet damit vielfach auch den Zugang zu sauberem Wasser.
Nahrung
Einerseits ist die Nahrungsmittelproduktion in den vergangenen Jahrzehnten stark gewachsen, wovon die Menschheit unzweifelhaft profitiert. Zugleich ist die Menschheit von immer weniger Pflanzen immer stärker abhängig. Rund zwei Drittel des weltweiten Anbaus gehen auf nur neun Feldfrüchte zurück, etwa Weizen, Soja und Reis. Diese Monokulturen gefährden zunehmend die Artenvielfalt, heißt es im Bericht. Zugleich beobachten die Autoren negative gesundheitliche Folgen von einseitiger sowie fleischlastiger Ernährung wie etwa Fettleibigkeit.
Klimawandel
Mittlerweile gibt es zudem Belege, dass der vom Menschen verursachte Klimawandel den Anstieg der landwirtschaftlichen Produktivität dämpft. Etwa aufgrund der Zunahme von Dürren oder Starkregen und Überschwemmungen, aber auch, weil es mancherorts schlicht zu heiß zum Anbau wird. Allzu lange galt der Klimawandel als reines Umweltproblem. Inzwischen ist in vielen Köpfen angekommen, dass die Erderwärmung auch dem Menschen und seiner Gesundheit zusetzt, etwa aufgrund von Hitzewellen oder Stürmen.
Gesundheit
Ein Beispiel dafür, wie die menschliche Gesundheit von Umweltveränderungen beeinflusst wird, ist die schwere Tropenkrankheit Schistosomiasis, auch Bilharziose genannt: Die Krankheit wird durch den Saugwurm Schistosoma ausgelöst, der bei Menschen schwere Hautausschläge und Organschäden hervorrufen kann. Weltweit sind Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation WHO zufolge rund 250 Millionen Menschen davon betroffen. Vor allem in Afrika kommt es lokal immer wieder zu Ausbrüchen, die sich aber eindämmen lassen, solange die Natur intakt ist.
Der Wurm benötigt nämlich eine bestimmte Süßwasserschnecke als Zwischenwirt. In ihr wachsen seine Larven heran. Solange die Artenvielfalt in einem Gewässer sehr hoch ist, landet ein Großteil der Larven des Saugwurms nicht in der passenden Schnecke, sondern in einem anderen Wirt, in dem sie sich nicht vermehren können. In einer artenarmen Welt hingegen wächst das Erkrankungsrisiko bis auf das Hundertfache an. Die Bedeutung der natürlichen Biodiversität wird bei der Bekämpfung der Krankheit meist übersehen.
Wenn die Schistosomiasis aber „nur als Gesundheitsproblem gesehen und mit Medikamenten behandelt wird, kommt das Problem in der Regel wieder, wenn Menschen sich wieder infizieren“, betont das IPBES-Komitee. Ein innovatives Projekt im ländlichen Senegal habe hingegen einen vielschichtigen Ansatz erprobt: Dort wurden die Wasserverschmutzung bekämpft und invasive Wasserpflanzen entfernt, in denen jene Schnecken besonders gerne leben, die die krank machenden Würmer in sich tragen. So wurde die Zahl der Kinder mit Schistosomiasis in der Region um 32 Prozent reduziert – und zugleich bekam die Bevölkerung einen besseren Zugang zu Frischwasser und zu neuen Einkommensquellen.
Die Lösungen
Die Autoren präsentieren mehr als 70 mögliche Reaktionen, mit denen sich die fünf verschiedenen Problembereiche übergreifend angehen ließen, etwa die Wiederherstellung kohlenstoffreicher Ökosysteme oder die Förderung nachhaltiger und gesunder Ernährung. „Wenn wir so weitermachen wie bisher, wird es teuer“, sagt Paula Harrison vom britischen Centre for Ecology & Hydrology, Co-Leiterin des Nexus Reports. Verschleppe man die Lösungen, würden sich die Kosten in zehn Jahren verdoppeln.
Um das Verständnis zu mehren, dass die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt eng miteinander verknüpft sind, wurde international inzwischen der Begriff „One Health“ geprägt. Auch das Bundesentwicklungsministerium hat sich diesen Ansatz auf die Fahnen geschrieben, zahlreiche Forschungsinstitute oder Lehrstühle tragen den Begriff inzwischen im Namen. Das Ziel: Akteure aus verschiedensten Disziplinen wie Humanmedizin, Veterinärmedizin, Ökologie, Umweltwissenschaften sollen fächerübergreifend zusammenarbeiten, um die Gesundheit aller zu schützen – von Menschen, Tieren, Pflanzen und des gesamten Planeten.
Der Weg dorthin ist jedoch weit: Derzeit fließen jedes Jahr rund sieben Billionen US-Dollar in Aktivitäten, die der Biodiversität und anderen Nexus-Elementen schaden, schätzen die Nexus-Autoren. Nur 200 Milliarden Dollar, also etwa ein Dreißigstel dieser Summe, fließen jährlich in die Verbesserung der Natur.
hier Tagesspiegel
Breiterer Ansatz zur Lösung notwendig: Wie vier weitere Krisen das Artensterben antreiben
Weg vom Denken in einzelnen Kategorien: Fachleute des Weltbiodiversitätsrats plädieren für einen breiteren Ansatz zur Lösung von ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Krisen.
Ökologische, soziale und wirtschaftliche Krisen sind nicht nur miteinander verknüpft – sie verstärken sich gegenseitig. Zu diesem Ergebnis kommt ein neuer Bericht des Weltbiodiversitätsrats IPBES der Vereinten Nationen. Bisherige Versuche, derartige Krisen getrennt zu bewältigen, hätten sich als unwirksam und kontraproduktiv erwiesen. Dies habe unter anderem zu uneinheitlicher Politikgestaltung geführt.
Vertreter der 147 IPBES-Mitgliedstaaten haben den „Nexus-Report“ jetzt in Namibias Hauptstadt Windhuk gebilligt. 165 Experten aus 57 Ländern untersuchten dafür mehr als 70 spezifische Szenarios zur Krisenbewältigung in fünf Bereichen: biologische Vielfalt, Wasser, Ernährung, Gesundheit und Klimawandel.
Beispiel Gesundheitssektor
Konkret lasse sich das Problem am Beispiel der parasitären Wurmerkrankung Bilharziose erklären, von der weltweit mehr als 200 Millionen Menschen betroffen sind, vor allem in Afrika. Wenn Bilharziose ausschließlich als gesundheitliche Herausforderung mit Medikamenten behandelt werde, trete sie häufig wieder auf, da sich Menschen erneut infizierten, so die Autoren des Berichts.
Ein innovatives Projekt im westafrikanischen Senegal habe mit einem umfassenderen Ansatz beachtliche Erfolge erzielt: Es konzentriere sich auf die Verringerung der Wasserverschmutzung und die Beseitigung invasiver Wasserpflanzen. Damit wurde der Lebensraum der Schnecken reduziert, die die parasitären Würmer beherbergen. Im Ergebnis sei die Zahl der Infektionen bei Kindern um 32 Prozent zurückgegangen. Zudem habe sich der Zugang örtlicher Gemeinden zu Süßwasser verbessert und damit neue Möglichkeiten für Einkünfte geschaffen.
Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt laut IPBES in Gebieten, die am stärksten vom Rückgang biologischer Vielfalt, Wasserverfügbarkeit und -qualität sowie Ernährungssicherheit betroffen sind und in denen Gesundheitsrisiken und negative Auswirkungen des Klimawandels zunehmen. Dazu gehörten vor allem Entwicklungsländer, einschließlich kleiner Inselstaaten, sowie indigene Völker. (dpa)
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