Der Gemeinderatsbericht aus Meersburg im Südkurier beinhaltet 2 interessante Aussagen für Salem
Auszug in blau
Georg Dreher (CDU) erinnerte
daran, dass man den Parkplatz für große Fahrzeuge bei städtischen
Veranstaltungen brauche. „Den erforderlichen Abstand zu den Rebflächen
sehe ich problematisch“, sagte er. Das Grundstück würde ausgemostet und
daher halte er den Standort für nicht in Ordnung. Sein Fraktionskollege
Peter Schmidt meinte, man habe etliche andere Baustellen, welche zuerst
abgearbeitet werden müssten. Er warnte davor, dem „Salemer-Virus“ zu
verfallen und alles zuzubauen. Zudem erinnerte er an die
Bodenverhältnisse in dem Gebiet. „Die Älteren unter uns wissen, der
Untergrund ist morastig und moorig.“ Diesen Punkt griff auch Markus
Waibel (FWV) auf, denn, so meinte er, da habe noch kein Statiker etwas
dazu gesagt. „Ich glaube, so funktioniert das vielleicht gar nicht.“
Zudem betrachte Waibel den Bauboom am gesamten Bodensee als kritisch und
fragte: „Wieso wollen wir wachsen?“ Wie zuvor Schmidt brachte auch er
das alte Grundstück des Bauhofs auf der Ergeten ins Spiel, was aus
seiner Sicht als Anwohner der Daisendorfer Straße den Vorteil habe, den
Stadtverkehr von durchfahrenden Wohnmobilen zu entlasten.
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