Das ist es, was in Salem schmerzlich vermisst wird, da muss sich endlich mal was bewegen!
Auch die Bürger müssen das einfordern.
Am Besten wären Arbeitskreise sachkundiger Bürger, die unterstützen und mitreden können wenn es um fachliche Belange geht
11.04.2022 im Südkurier hier
Fachmann fürs Energiesparen
Nur wer seinen Energieverbrauch im Detail
kennt, kann Einsparpotenziale erschließen. Der
Gemeindeverwaltungsverband schafft daher eine auf drei Jahre befristete
Stelle für kommunales Energiemanagement, durch das die Haushalte der
einzelnen Gemeinden finanziell entlastet werden sollen. Der Gemeinderat
Uhldingen-Mühlhofen stimmte unter dem Vorbehalt zu, dass die Stelle mit
70 Prozent von Bund und Land gefördert wird.
Notwendig ist jetzt noch
eine Kooperationsvereinbarung mit Hagnau, Meersburg, Stetten und
Uhldingen-Mühlhofen, die sich an der Stelle beteiligen. Daisendorf hatte
sich gegen die Projektstelle entschieden. Aufgrund der Einwohnerzahl
wird auf Uhldingen-Mühlhofen finanziell der größte Anteil mit
49,4 Prozent entfallen. Das macht einmalig Anschaffungskosten von gut
12 000 Euro sowie ein anteiliges jährliches Personalbudget von gut
18 000 Euro. Bürgermeister Dominik Männle erklärte, der Stelleninhaber
solle regelmäßig die Gebäude der Gemeinde begehen und betreuen. Ziel sei
es, den Energieverbrauch und damit die Kosten zu minimieren. Die
erzielbaren Einsparungen lägen bei 20 bis 30 Prozent.
„Ziel ist es nicht
nur, kurzfristig Energieeinsparungen zu ermitteln und umzusetzen,
sondern die in kurzer Zeit gewonnenen Ergebnisse nachhaltig
beizubehalten und langfristig weiter zu optimieren.“ Durch die
Energieeinsparungen könnten die Gemeinden die Ausgaben für diese
Personalstelle innerhalb kürzester Zeit refinanzieren, sagte Männle.
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