Mittwoch, 13. April 2022


Eine wunderbare Veranstaltung war das, die uns Zuhörern klar gemacht hat, dass Klimaschutz ohne sozialen Wandel nicht denkbar ist. Und dass es eben doch geht, auch wenn alle schreien "das geht nicht!" 

Und die wichtigste Erfahrung von Antje von Dewitz:: Nachhaltig denken führt uns zu alle zu einer besseren Lebensqualität, auf die wir uns freuen können! 

Bei Vaude  wurde viel Geld in den Klimaschutz investiert - das konkret von der Vermarktung abgezweigt wurde. Und trotzdem wächst die Firma.


Ein Artikel aus dem Handelsblatt vom Dezember 2021  hier (ein kleiner Auszug)

Vaude-Chefin Antje von Dewitz zum Klimaschutz: „Wir agieren radikaler und schneller als die Politik“


Die Unternehmerin will den Outdoorausrüster 2022 komplett klimaneutral machen und nimmt dafür hohe Kosten in Kauf. In der Pandemie wächst Vaude zweistellig.

Handbemalte Demo-Pappschilder prangen im Foyer der Firmenzentrale des Outdoor-Ausrüsters Vaude in Obereisenbach. „There is no planet B“, „Protect what you love“ oder „Neustart Klima – jetzt handeln“ ist darauf zu lesen.

Unternehmenschefin Antje von Dewitz hat bereits vor über zehn Jahren Umweltverträglichkeit und Klimaschutz zur obersten Maxime ihres Unternehmens gemacht. Die mit vielen Preisen ausgezeichnete Pionierin fordert von der neuen Bundesregierung, das 1,5-Grad-Ziel auch umzusetzen. „Wir brauchen einen ganzheitlichen Masterplan“, sagt sie im Interview mit dem Handelsblatt.

Auch bei ihrem eigenen Unternehmen legt sie die Latte hoch. Während die Branche schrumpft, wächst Vaude in diesem Jahr um 15 Prozent auf mehr als 125 Millionen Euro.


Antje von Dewitz ist auch ein großer Fan der Gemeinwohl-Ökonomie   hier

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